Welche Medikamente lösen histaminintoleranz aus?
Medikamente als Ursache einer Histaminintoleranz
- bestimmte Schmerzmittel (Diclofenac, Acetylsalicylsäure, Metamizol)
- spezielle Antibiotika (Vancomycin oder Neomycin)
- Antidepressivum (Amitryptilin)
- Mittel gegen Sodbrennen (Cimetidin)
- Krebs- und Rheumamittel (Cyclophosphamid)
- einige Schleimlöser (Ambroxol)
Wie kann ich den Histaminspiegel senken?
Vitamin C kann den Histaminspiegel deutlich senken und die Beschwerdesymptome verbessern. Unterstützend beim Abbau des Histamins durch die Diaminoxidase wirkt auch Vitamin B6, das als Vitaminpräparat eingenommen werden kann. Auch kann Daosin®, ein Mittel, das Diaminooxidase enthält, versuchsweise eingenommen werden.
Was hilft bei Histaminschock?
Medikamente zur Linderung der Symptome Lässt sich der Verzehr histaminhaltiger Nahrungsmittel einmal nicht vermeiden, können Antihistaminika und Cromoglicinsäure die Symptome lindern. Auch die Einnahme von Diaminoxidase (DAO) in Kapselform mit den Mahlzeiten kann hilfreich sein.
Wie baut man Histamin im Körper ab?
Histamin wird auf 2 voneinander getrennten Wegen im Körper mit Hilfe von Enzymen abgebaut. Einmal mit Hilfe des Enzyms Diaminoxidase (DAO), auf dem anderen Weg über das Enzym Histamin-N-Methyltransferase (HNMT), v.a. im zentralen Nervensystem.
Welche Medikamente kann man bei Histaminintoleranz nehmen?
Histaminintoleranz: Geeignete Schmerzmittel Dies sind beispielsweise Schmerzmittel mit dem Wirkstoff Metamizol. Als besser verträglich bei Histaminintoleranz gelten Mittel mit Ibuprofen und Paracetamol.
Wo ist alles Histamin drin?
Histamin findet sich hauptsächlich in leicht verderblichen tierischen Lebensmitteln wie Fisch, die mit entsprechenden Mikroorganismen belastet sind. Aber auch Lebensmittel, die durch Fermentation gewonnen werden wie Käse, Wurst, Sauerkraut, Hefeextrakt, Wein und Bier enthalten Histamin.