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Welche Medikamente konnen Nasenbluten verursachen?

Welche Medikamente können Nasenbluten verursachen?

Auch Medikamente können Nasenbluten auslösen, vor allem Thrombozytenaggregationshemmer (ASS, Clopidogrel [Plavix®]) und Cumarinderivate, wobei eventuell eine fehlerhafte Dosierung durch den Patienten mitspielt. Auch das Neuroleptikum Risperidon (Risperdal®) kann Epistaxis durch verminderte Vasokonstriktion begünstigen.

Was meiden bei Nasenbluten?

Nehmen Sie regelmäßig Ihre Medikamente ein, denn ein erhöhter Blutdruck kann der Auslöser für eine blutende Nase sein. Verzichten Sie auf schleimhautreizende Chemikalien und Konservierungsmittel. Sie können zu allergischen Reaktionen und Reizungen führen.

Was ist das Hauptsymptom von Nasenbluten?

Das Hauptsymptom von Nasenbluten ist Blut, das aus der Nase läuft. Das Blut kommt entweder aus beiden Nasenlöchern, oder aber meistens aus einem. Wenn der Blutfluss stark ist, füllt er ein Nasenloch aus und läuft über die Region, die beide Seiten der Nase verbindet, in das andere Nasenloch.

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Was sind die häufigsten Nasenbluten bei Kindern?

Nasenbluten ist auch weiter verbreitet bei Kindern, die in trockenem Klima leben. Das Blut stammt entweder aus dem vorderen oder dem hinteren Teil der Nase. Blutungen im vorderen Teil sind die ungefährlichsten und häufigsten, besonders bei Kindern: Erkältungen, Allergien, abrupte Wechsel der Temperatur und trockene Hitze schaden den Schleimhäuten.

Was sind die Auslöser für Nasenbluten?

Zu den so genannten systemischen Auslösern für Nasenbluten gehören vor allem Nierenerkrankungen und Gefäß-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck (Hypertonie) und Arteriosklerose. Aber auch bei fieberhaften Infektionen wie Grippe oder Masern kommt es zu einer verstärkten Durchblutung der Schleimhäute und damit eventuell häufiger zu Blutungen.

Was ist eine andere Erkrankung hinter dem Nasenbluten?

Steckt eine andere Erkrankung hinter dem Nasenbluten, muss diese ursächlich behandelt werden. Von Nasenbluten (Epistaxis) kann man in jedem Alter betroffen sein. Die Ursachen sind vielfältig. So kann bereits kräftiges Schnäuzen oder in der Nasebohren zu kleinen Verletzungen der Nasenschleimhaut führen, aus denen es dann blutet.

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Können Polypen in der Nase bluten?

Sie bluten bei der Untersuchung schnell und führen auch sonst zu häufigem Nasenbluten. Sie sondern ein unangenehm riechendes Sekret ab. Falls Verdacht auf einen Tumor besteht wird der HNO-Arzt eine Gewebeprobe entnehmen und eine histologische Untersuchung anordnen.

Was ist gefährlich für die Nasenbluten?

Chemische Substanzen wie Reinigungsmittel, Sprays und Farben können die Nase reizen und zu Nasenbluten führen. Das gilt auch für manche Drogen wie Kokain: Werden diese geschnupft, entzündet sich die Nase und diese blutet. Wechsel von kalter zu warmer Luft oder von trocken zu feucht belasten die Nasenschleimhäute und machen sie verwundbar.

Warum sind die Nasenbluten im Winter häufiger?

Alte Menschen sind häufiger von Nasenbluten im Winter betroffen, weil ihre Schleimhäute nicht mehr elastisch sind und trockene Luft die Blutgefäße in der Nase zum Platzen bringt. Erkältungen und andere Erkrankungen, die die Schleimhäute belasten, sind ebenfalls im Winter häufiger.

Warum sollte ich das Nasenbluten wiederholen?

Gelegentliches Nasenbluten muss noch kein Grund zur Sorge sein. Meist lässt sich die Blutung gut alleine stoppen. Einen Arzt sollten Sie aber unbedingt aufsuchen, wenn das Nasenbluten wiederholt, zum Beispiel mehrmals pro Woche, oder neuerdings auftritt, obwohl sie bisher nie Probleme damit hatten.

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Was sind die Ursachen für eine blutende Nase?

Die verbreitetste Ursache für eine blutende Nase sind durch Gewalt ausgelöste Verletzungen. Menschen mit Allergien, Heuschnupfen und Sinusinfektionen schwellen die Nasenmembranen, sie werden empfindlicher und bluten deshalb leichter. Schäden an der Nase durch Stürze, Sport oder Schlägereien führen ebenfalls zu Blutungen.