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Welche Medikamente helfen bei der autoimmunhamolytischen Anamie?

Welche Medikamente helfen bei der autoimmunhämolytischen Anämie?

Grundsätzlich ist es wichtig, die Ursache der Erkrankung zu therapieren. Wenn dies nicht möglich ist, kommt eine Immunsuppression zum Einsatz. Außerdem werden mitunter die Medikamente Cyclophosphamid und Rituximab verabreicht. Bei einer rechtzeitigen medizinischen Behandlung gibt es bei der autoimmunhämolytischen Anämie eine gute Prognose.

Was ist eine autoimmunische Anämie?

ICD-10 online (WHO-Version 2019) Eine autoimmunhämolytische Anämie (abgekürzt AIHA) ist eine erworbene hämolytische Anämie, die durch Autoantikörper, d. h. durch Antikörper, die gegen eigene Antigene gerichtet sind, verursacht wird.

Was ist eine autoimmune hämolytische Anämie?

Eine autoimmune hämolytische Anämie wird verursacht durch Abnormitäten außerhalb der Erythrozyten . Eine durch Wärmeantikörper verursachte hämolytische Anämie ist die häufigste Form der autoimmunhämolytischen Anämie (AIHA). Sie kommt bei Frauen häufiger vor als bei Männern.

Was sind Auslöser der Krankheit?

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Auslöser der Krankheit sind bestimmte Antikörper, die sich gegen körpereigene Antigene richten. Dabei binden sich die Antikörper vor allem an die roten Blutkörperchen (wissenschaftliche Bezeichnung Erythrozyten) und zerstören diese Blutzellen in manchen Fällen.

Was ist die häufigste Hämolyse?

Merke: Die häufigste Form der Hämolyse ist die Autoimmunhämolyse (AIHA). Diese ist oft durch Medikamente (Hapten!) bedingt. Daher ist eine gründliche Medikamentenanamnese wichtig. Bei einer AIHA zeigt sich neben den typischen Hämolysezeichen in 97\% der Fälle ein positiver Coombs-Test.

Was versteht man unter hämolytischer Anämie?

Was versteht man unter hämolytischer Anämie? Als hämolytische Anämie bezeichnen Ärzte eine Blutarmut (Anämie), die durch eine Zerstörung oder den verfrühten Abbau roter Blutkörperchen (Erythrozyten) ausgelöst wird.

Wie behandelt man eine Anämie?

Die Therapie richtet sich nach der jeweiligen Pathogenese der Anämie. Wird die Anämie durch eine andere Grunderkrankung (z.B. einen Tumor) verursacht, muss diese behandelt werden. Bei einem Substratmangel werden die fehlenden Substanzen (Eisen, Folsäure, Vitamin B12) substituiert.

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Wie behandelt man eine renale Anämie?

Wird die Anämie durch eine andere Grunderkrankung (z.B. einen Tumor) verursacht, muss diese behandelt werden. Bei einem Substratmangel werden die fehlenden Substanzen (Eisen, Folsäure, Vitamin B12) substituiert. Bei einer renalen Anämie erfolgt die zusätzliche Gabe von Erythropoietin .