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Welche Medikamente bei Spastik?

Welche Medikamente bei Spastik?

Insbesondere die Wirkstoffe Baclofen, Tizanidin und Diazepam werden seit vielen Jahren häufig zur Linderung einer Spastik eingesetzt. Sie bewirken allesamt eine Muskelentkrampfung.

Was bedeutet Spastik in den Beinen?

Aus medizinischer Sicht handelt es sich um eine krankhafte Erhöhung der Muskelspannung (auch Muskeltonus bezeichnet), die durch eine Schädigung des zentralen Nervensystems (ZNS) hervorgerufen wird. Die überaktive Muskulatur führt zu dauerhaften Verhärtungen und Versteifungen, so genannten spastischen Lähmungen.

Wie fühlt sich eine Spastik an?

Spastik zeigt sich als Muskelspannungen, die den Patienten steif machen. Patienten beschreiben das Symptom auch als ungewöhnliche Anspannung der Muskulatur, die sich anfühlt wie Steifigkeit oder Zucken der Beine und Muskelkrämpfe in Beinen oder Armen (Entstehung einer Spastik: siehe Infokasten).

Wie fühlt sich eine Spastik in den Beinen an?

Welche Medikamente helfen bei der Behandlung einer Spastik?

Medikamente zum Einnehmen. Die Einnahme von krampflösenden Medikamenten kann eine Verbesserung der Spastik mit sich bringen, wirkt allerdings auf alle Muskeln im Körper. Als Tablettenpräparate gegen die Symptome einer Spastik stehen zur Verfügung: „klassische“ Antispastika (z.B. Baclofen, Tizanidin, Tolperison)

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Welche Antihistaminika kommen bei der Reisekrankheit zum Einsatz?

Die Antihistaminika kommen insbesonders bei der sogenannten Reisekrankheit und auch bei Erkrankungen des Innenohrs wie z.B dem Morbus Menieré zum Einsatz. Dabei sind vor allem das Dimenhydrinat und das Betahistin zwei bekannte Vertreter zur Behandlung von Schwindel mit Erbrechen und Übelkeit.

Was sind die antipsychotischen Substanzen?

Die älteren und sog. typischen Antipsychotika, wie z.B. Haloperidol, wirken v.a. über die Beeinflussung des Rezeptors für Dopamin. Sie sind bereits in geringen Dosen höchst wirksam. Leider führen diese Substanzen bei vielen Patienten zu starken Nebenwirkungen, allen voran zu Problemen mit der Motorik, also der Muskelbewegung.

Wie können Antipsychotika die Krankheit heilen?

Antipsychotika können die Krankheit nicht heilen, aber sie verbessern die damit einhergehenden Symptome. Diese Wirkung haben sie jedoch nur, solange sie eingenommen werden. Das bedeutet, dass manche Menschen die antipsychotische Therapie lebenslang beibehalten müssen. Eine Langzeitbehandlung kann weiteren Krankheitsphasen („Schüben“) vorbeugen.