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Welche Medikamente bei Eierstockzyste?
Medikamente. Die Eierstockfunktion wird durch Hormonpräparate wie die Antibabypille unterdrückt. Teilweise können die Hormone auch das Zystenwachstum hemmen oder sogar ihre Rückbildung bewirken. Bei Endometriosezysten wird ein dem männlichen Geschlechtshormon ähnlicher Stoff zur Behandlung eingesetzt.
Was kann man tun gegen Zysten?
Gerade Zysten in der Brust oder auch an den Eierstöcken unterliegen den monatlichen Hormonschwankungen bei Frauen. Sie treten gehäuft bei Mädchen vor der Pubertät und bei Frauen vor den Wechseljahren auf. Hier hat sich vor allem das homöopathische Mittel Apis mellifica bewährt.
Welche Schmerztabletten bei Zysten?
Bei Schmerzen können vorübergehend auch Schmerzmittel wie Ibuprofen oder andere nicht steroidale Antirheumatika (NSAR) helfen. Wenn sich die Zysten verändern oder nicht zurückbilden und die Beschwerden anhalten, ist eine Bauchspiegelung (Laparoskopie) möglich.
Wie wird die Diagnose von Eierstockzysten durchgeführt?
Zur Diagnose von Eierstockzysten wird eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt. Mit dieser können Eierstockzysten in der Regel von Eierstockkrebs unterschieden werden. Bei unklaren Befunden wird zusätzlich eine Computertomographie oder ein MRI eingesetzt. Zufällig entdeckte Eierstockzysten, die keine Beschwerden verursachen,
Wie kann ich Eierstockzysten entfernen?
Nach den Wechseljahren wird empfohlen, die Eierstockzysten operativ zu entfernen. Denn mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für eine Entartung zu einem Eierstockkrebs. Mehr zu der chirurgischen Behandlung finden Sie im Kapitel Eierstockoperationen.
Was ist eine operative Entfernung von Eierstockzysten?
Operative Entfernung von Eierstockzysten. Die meisten Eierstockzysten sind erworbene Zysten, die sich spontan zurückbilden und keiner Operation bedürfen. Ein operativer Eingriff zur Beurteilung oder Entfernung der Zyste wird in der Regel erst durchgeführt, wenn Beschwerden oder Komplikationen auftreten.
Wie entsteht eine Zyste in der Eierstöcke?
Die Keimdrüsenzellen der Eierstöcke produzieren Geschlechts- und Sexualhormone (Östrogene und Progesteron). Wenn ein Drüsengang verstopft oder verlegt ist und sich die Drüsenflüssigkeit zurückstaut, entsteht eine Zyste. Dieser Vorgang findet in der embryonalen Entwicklung statt. Die Zyste nennt man dann „angeboren“.