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Welche knollenblätterpilze gibt es?
bei flachem Hut der Frühlings-Knollenblätterpilz (Amanita verna); dies ist der eigentlich Weiße Knollenblätterpilz. bei kegelförmigem Hut ist damit der Kegelhütige Knollenblätterpilz (Amanita virosa) gemeint. Daneben existiert eine weiße Variante des Gelben Knollenblätterpilzes (Amanita citrina).
Wo finde ich den knollenblätterpilz?
Der Grüne Knollenblätterpilz wächst in Mitteleuropa in lichten Rotbuchenwäldern mit vielen Eichen, in Eichenmischwäldern, seltener in anderen Waldtypen. Gern wächst die Art auch an Waldrändern bei Eichen, in Arboreten, Park- und Friedhofsanlagen und ähnlichen Biotopen.
Wo wächst der weiße Knollenblätterpilz?
Vorkommen: Mischwald, Parkanlagen, Gärten, meist bei Laubbäumen (QUERCUS, CASTANE) wie Buche, Eiche, Eschen, selten Nadelbäumen, Symbiosepilz, Frühling bis Spätherbst, selten, RL Schweiz (VU = verletzlich). Gattung: Wulstlinge (Knollenblätterpilzartigen = AMANITAS).
Woher hat der Knollenblätterpilz seinen Namen?
Sein Aussehen gab dem Grünen Knollenblätterpilz seinen Namen: Sein Fruchtkörper wird gekrönt von einem ca. 5 – 12 cm großen Hut, auf dessen Unterseite sich deutlich die von Blätterpilzen bekannten feinen, weißen Lamellen abzeichnen. Der Stiel des Amanita phalloides entwächst einer sackartig umhüllten, knolligen Basis.
Kann man Parasolpilz verwechseln?
Pantherpilz (Amanita pantherina) Vor allem sollte eine Verwechslung zwischen dem Parasolpilz und einem Pantherpilz vermieden werden, da dieser sehr giftig ist. Ein eindeutiges Unterscheidungsmerkmal ist am Ring zu finden, den beide Pilze besitzen. Beim Pantherpilz ist dieser aber nicht verschiebbar.
Wann wächst der grüne Knollenblätterpilz?
Aus der halbunterirdischen Knolle wächst zwischen Juli und Oktober ein Fruchtkörper, dessen bis zu vierzehn Zentimeter breiter Hut bei ganz jungen Exemplaren kugelig erscheint und sich später flach ausbreitet. Er ist von hellgrüner bis zart olivgrüner Farbe und erblasst im Alter.
Wo kommt der Knollenblätterpilz am häufigsten vor?
Der Kegelhütige Knollenblätterpilz kommt in der Regel vor allem in feuchten Nadelwäldern, durchaus aber auch in Laubwald vor. Er bevorzugt stets äußerst sauren Boden. In Mittel- und Südeuropa ist sein Verbreitungsgebiet sehr zerstreut, und der Pilz ist, besonders im Flachland, selten zu finden.
Wie erkennt man den grünen Knollenblätterpilz?
Sie erkennen den jungen Grünen Knollenblätterpilz an seinem halbkugelförmigen Hut. Später wird er bis zu 15 Zentimeter breit und hat eine olivgrüne beziehungsweise gelb-grüne Farbe. Die Farbe ist am Rand meist ein wenig heller. Die Oberfläche ist bei feuchtem Wetter schmierig, sonst eher matt.
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