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Welche Gesetze schutzen Tiere?

Welche Gesetze schützen Tiere?

Den konkreten Schutz von Tieren definiert das Tierschutzgesetz. Dort heißt es: „Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen. “

Kann ein Tier Rechte haben?

Auch wenn Tiere nicht mehr als Sachen gelten, haben sie keine eigentlichen Rechte und Pflichten, die juristisch durchsetzbar sind. Sie werden auch nicht auf die gleiche juristische Ebene wie Menschen gestellt. Tiere bleiben vielmehr Vermögenswerte, die im Eigentum oder Besitz von Personen stehen können.

Was sind die Tierrechte?

Tierrechte sind nicht nur eine Philosophie – sie sind eine soziale Bewegung, die die traditionellen Ansichten der Gesellschaft, nämlich dass alle nichtmenschlichen Tiere lediglich für die Nutzung des Menschen bestimmt sind, herausfordert. Ingrid Newkirk, Gründerin von PETA USA, sagte:

Welche Tiere sind vom Tierschutzgesetz erfasst?

Vom Schutzbereich des Tierschutzgesetzes erfasst sind grundsätzlich alle Tiere. Die meisten Einzelbestimmungen beziehen sich nur auf Wirbeltiere. Mit einem eigenen Klagerecht könnten seriöse Verbände den Schutz der Tiere, der ihnen dem Grundgesetz nach zusteht, vor Gericht einklagen. Im Tierschutzgesetz findet sich bislang nur eine Strafvorschrift.

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Welche Tierrechte gibt es in der Schweiz?

Exemplarisch wollen wir kurz die Lage der Tierrechte in der Schweiz erläutern, die sich rühmt, ein besonders umfassendes Tierschutzgesetz zu haben, das Menschen im Umgang mit Tieren entsprechende Vorschriften macht. Auch hier gilt, dass Tiere keine Sachen sind.

Was sind die Argumente zum Tierschutzgesetz?

In ihrem Kommentar zum Tierschutzgesetz formulieren die Autoren Albert Lorz und Ernst Metzger es so: Es müssen “triftige und einsichtige” Argumente vorliegen, die “unter den konkreten Umständen schwerer” wiegen als “das Interesse des Tieres an seiner Unversehrtheit und an seinem Wohlbefinden.”