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Welche Gefahren haben Wanderfische auf dem Meer?
Auf der Reise zwischen Meer und Fluss müssen sich Wanderfische vielen natürlichen Gefahren stellen. Fressfeinde mit verschiedenen Jagstrategien lauern in den Gewässerregionen, die sie durchwandern. Das macht eine Anpassung der Fische an ihre Räuber erforderlich.
Wie wachsen die Fische in der Sargassosee?
Hier steigen sie die Flüsse auf, wo sie sich von Würmern und kleineren Fischen ernähren und wachsen zu einer Länge von bis zu 1,2 Metern heran. Dann wandern die schlangenartigen Fische wieder flussabwärts ins Meer, um selbst Nachkommen zu zeugen. Dafür schwimmen die erwachsenen Aale mehr als 5 000 Kilometer zurück in die Sargassosee.
Wie ist die Wanderung vieler Fischarten beeinträchtigt?
Neben den räumlichen Barrieren ist die Wanderung vieler Fischarten auch durch die Wasserverschmutzung beeinträchtigt. Wanderfische müssen auf ihrer Reise durch Flussabschnitte schwimmen, in denen das Abwasser aus Kläranlagen eingeleitet wird oder viele Abfälle treiben.
Wie besteht die Nahrung für ausgewachsene Fische aus den Reserven ihres Nachwuchses?
Ein anderer Grund liegt darin, dass ausgewachsene Fische oft andere Anforderungen an ihren Lebensraum haben als ihr Nachwuchs: Während die adulten Tiere sich meist von kleineren Fischen oder Wassertierchen ernähren, besteht die Nahrung der Fischlarven aus den Reserven ihres Dottersackes und den Eiern winziger Krebstiere.
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Wie wandern Fische zwischen verschiedenen Gewässern?
Die Fische wandern sowohl aus verschiedenen Gründen als auch zwischen verschiedenen Gewässern (Salz- und Süßwasser). Man unterscheidet dabei folgende drei Wanderungstypen: Ozeanodromie: Wanderungen innerhalb der Meere (Salzwasser) Potamodromie: Wanderungen innerhalb des Süßwassers.
Was sind die Gründe für die Fischwanderungen?
Die Gründe für die Fischwanderungen können also in vier Strategien der Fische zusammengefasst werden: Optimierung der Nahrungsaufnahme. Flucht vor ungünstigen Bedingungen. Optimierung des Reproduktionserfolgs. Gründung von neuen Populationen.
Welche Bauwerke sorgen für die Entnahme der Fische?
Bauwerke wie Wehre und Staudämme sorgen aber dafür, dass die Wanderrouten der Fische oft versperrt sind. Anlagen zur Wasserentnahme tauchen im Verlauf des Flusses häufig auf, in denen sich wandernde Fische verfangen und verenden. Zwar stellen diese Hindernisse für viele Wasserbewohner eine Herausforderung dar.
Wie lauern Fressfeinde in den Gewässern?
Fressfeinde mit verschiedenen Jagstrategien lauern in den Gewässerregionen, die sie durchwandern. Das macht eine Anpassung der Fische an ihre Räuber erforderlich. Der Wechsel zwischen den Lebensräumen macht außerdem eine Anpassung an das Salzwasser der Meere und das Süßwasser der Flüsse erforderlich.
Warum schwimmt der Lachs in die Flüsse?
Der Lachs hat seine Futterplätze vor Grönland und schwimmt als erwachsener Fisch gegen den Strom des Flusses, um im Oberlauf des Flusses seine Eier abzulegen. Diesen beschwerlichen Weg schafft er kein zweites Mal. Störe dagegen investieren weniger Energie und ziehen über einen Zeitraum von mehr als 60 Jahren immer wieder zum Laichen in die Flüsse.