Welche Formen der Ehe gibt es?
Darauf musst du vor der Hochzeit achten Nach deutschem Gesetz bestehen für die Ehe drei verschiedene Güterstände: die Zugewinngemeinschaft, die Gütertrennung oder die Gütergemeinschaft.
Welcher Güterstand ist normal?
Das eheliche Güterrecht in Deutschland sieht für Ehepartner standardmäßig den gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft vor. In einem Ehevertrag können sich die Partner alternativ für die Güterstände der Gütertrennung oder der Gütergemeinschaft entscheiden.
Was ist die Grundlage der Ehe?
Jahrhundert hineinreicht. Grundlage der Ehe ist in dieser Ballade „die Liebe, die romantische Liebe, die ihr Objekt idealisiert und durch die Distanz zwischen heranwachsenden Jungen und Mädchen, durch eine geschlechtsspezifische Erziehung genährt wird“ ( Schenk 1995, S.85)
Was brachte das Konzept der bürgerlichen Ehe mit sich?
Das Konzept der bürgerlichen Ehe brachte es auch mit sich, dass sich die bürgerliche Kernfamilie räumlich und sozial von den Dienstboten im Haus zu distanzieren begann, die noch in der Lebensform des „ganzen Hauses“ mehr oder weniger gleichwertig in die Familie integriert waren. Und doch war das Verhältnis zu den Dienstboten nicht eindeutig.
Was gab es in der Ehe im frühen Mittelalter?
Die Ehe im frühen Mittelalter – die Muntehe. In Europa gab es bis ins frühe Mittelalter verschiedene Eheformen. Zum einen die Muntehe, bei der die Frau von einem Schutzverhältnis – das ihrer Sippe – in ein anderes – das des Bräutigams wechselte. Der Bräutigam zahlte dafür den Muntschatz – eine Ablösesumme, die die Sippe der Braut erhielt.
Was ist der bürgerliche Ehealltag?
Ehe und Familie sind in der bürgerlichen Idealvorstellung untrennbar miteinander verbunden. Der bürgerliche Ehealltag weist eine Zweiteilung auf, welche die Welt in einen „inneren“ und „äußeren“ Bereich aufteilt und den Geschlechtern klare Rollen vorschreibt, die vom unterstellten natürlichen Wesen der Geschlechter abgeleitet werden.