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Welche Fische halten Winterruhe?
Bei wechselwarmen Fischen nennt man die temperaturabhängige Ruhephase Kältestarre oder auch Winterstarre. Kaltwasserfische, die im Gartenteich überwintern können, sind u. a. der Karpfen, Kois, Drachenfische, Störe und Goldfische (nicht aber der Schleierschwanz-Goldfisch) oder aber Bachschmerle und Bitterling.
Wie überwintern Fische im See?
Die Fische halten sich im Winter dort auf, wo es am wärmsten ist, also am Grund des Sees. Manche Fischarten graben sich sogar in den Boden ein und halten quasi Winterschlaf, so z. B. So genügen ihnen das Fett, das sie sich im Sommer angefressen haben und die wenigen Pflanzen und Kleinlebewesen im See zum Überleben.
Was machen Fische in der winterstarre?
Die meisten Fische bleiben zwar wach, verhalten sich im Winter aber sehr ruhig. Ihr Stoffwechsel ist auf ein Minimum beschränkt, ihre Körpertemperatur abgesenkt. So genügen ihnen das Fett, das sie sich im Sommer angefressen haben und die wenigen Pflanzen und Kleinlebewesen im See zum Überleben.
Welche Tiere haben Winterruhe?
Echte Winterschläfer sind Fledermäuse, Siebenschläfer, Hamster und Murmeltiere. Sie senken ihre Körpertemperatur und alle Körperfunktion drastisch ab. Winterruhe ohne Absenkung der Körpertemperatur halten Dachs, Eichhörnchen, Waschbär und Braunbär.
Wann gehen die Fische in die Tiefe?
Alle Fische ziehen sich im frühen Winter in die Tiefe zurück. Das bedeutet, wir müssen nicht nur dorthin, wo es tief ist, sondern auch noch zum Grund kommen. Wer im Meer baden geht, der kennt es. Sobald man ins tiefe Wasser geht, welches noch nicht von der Sonne (oder kleinen Kindern) aufgewärmt wurde, wird es kalt.
Warum können Fische nicht erfrieren?
Fische können ihrem eiskalten Habitat nicht entkommen. Warum sie trotzdem (meist) nicht erfrieren, ist Sache der Chemie. Denn auch Fische können durchaus im Winter erfrieren. Erstarrt das Wasser, in dem sie leben, zerschneiden die Eiskristalle gnadenlos ihre Zellmembranen und unterbinden alle Lebensprozesse.
Wie sind Fische empfindlich auf Störungen?
Ähnlich wie Wildtiere, die im Winter ihre Ruhe brauchen, sind auch Fische sehr empfindlich auf Störungen. Eine solche kann Schlittschuhlaufen auf einem gefrorenen Weiher sein. «Die Fische beginnen sich zu sehr zu bewegen, was sich fatal auswirken kann», sagt Fredi Fehr.
Was ist besonders wichtig bei jüngeren Fischen?
Beliebt bei den jüngeren Fischen sind Stellen hinter Steinen. Den Platz, den der Fisch im Spätherbst einnimmt, verlässt er ohne Störung bis im Frühling kaum. Dass der Fluss im Winter weniger Wasser führt, stört die Forelle wenig. «Kälteres Wasser enthält mehr Sauerstoff.