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Welche Faktoren beeinflussen die landwirtschaftliche Produktion?

Welche Faktoren beeinflussen die landwirtschaftliche Produktion?

Das Klima ist für die Landwirtschaft einer der wichtigsten Einflussfaktoren. Potentieller Ertrag, Ertragssicher heit und Qualität des Ernteprodukts, aber auch der nicht beernteten Pflanzenorgane einer landwirtschaftlichen Kultur pflanze sind eng an Klima und Wetter gekoppelt.

Wie trägt die moderne Landwirtschaft zum Klimawandel bei?

Einfluss der Landwirtschaft auf den Klimawandel Die Landwirtschaft verursachte 2020 etwa 60,4 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente, das sind rund 8,2 Prozent der gesamten Treibhausgas-Emissionen Deutschlands. 2019 verursachte die landwirtschaftliche Nutzung von Böden 42 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente.

Wie sieht eine nachhaltige Agrarpolitik aus?

Hierunter fällt Folgendes: einen vereinfachten, flexibleren und zielgerichteteren Ansatz; strengere Umweltbedingungen und -standards für die Landwirte; umfangreichere freiwillige Umweltmaßnahmen, die Landwirte im Rahmen von Öko-Regelungen und Maßnahmen zur Entwicklung des ländlichen Raums umsetzen können.

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Welche Ziele verfolgt die Landwirtschaft?

Erhalt und Förderung des Bodenlebens und der natürlichen Fruchtbarkeit des Bodens, der Bodenstabilität und der biologischen Vielfalt. Minimierung der Verwendung von nicht erneuerbaren Ressourcen und von außerbetrieblichen Produktionsmitteln.

Was sind Ursachen für THG-Emissionen aus dem landwirtschaftlichen Betrieb?

Die wesentlichen Ursachen für THG-Emissionen aus dem landwirtschaftlichen Betrieb sind: Methanemissionen aus der Tierhaltung, vor allem aus der Verdauung der Wiederkäuer; die Stickstoffdüngung, besonders die Verwendung von Mineraldünger; die Nutzung von Böden ehemaliger Moore und der Umbruch von Grünland zu Ackerland.

Was setzt die ökologische Landwirtschaft auf?

Selbst die ökologische Landwirtschaft setzt – zumindest in der traditionellen Form – nicht nur auf Pflanzenbau, sondern auch auf die Kreislaufwirtschaft mit Viehhaltung, Futterbau und Grünlandnutzung. Ähnlich ambivalent ist der Lösungsweg, möglichst viel Fläche auf Ökolandbau umzustellen.

Wie groß war die landwirtschaftliche Nutzfläche in der DDR?

Zwischen 1938 und 1997 bewegte sich die landwirtschaftliche Nutzfläche der alten Bundesländer zwischen 13 und 14 Millionen Hektar, um erst danach auf 12,6 Millionen Hektar (2010) abzusinken. Auf dem Gebiet der früheren DDR sank die Nutzfläche zwischen 1950 und 2010 ebenfalls nur langsam ab von 6,5 auf 6,1 Millionen Hektar.

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Was ist ökologische Landwirtschaft in unserem Grünland?

Abgesehen davon sind in den Böden unseres Grünlands große Mengen Kohlenstoff im Humus gespeichert, die auch dort bleiben sollen. Selbst die ökologische Landwirtschaft setzt – zumindest in der traditionellen Form – nicht nur auf Pflanzenbau, sondern auch auf die Kreislaufwirtschaft mit Viehhaltung, Futterbau und Grünlandnutzung.