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Welche Erlen Arten gibt es?

Welche Erlen Arten gibt es?

Die Erlen (Alnus, norddeutsch Ellern) bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Birkengewächse (Betulaceae). In Mitteleuropa sind drei Arten heimisch: die Grün-, Grau- und Schwarz-Erle.

Wie nennt man die Frucht der Schwarzerle?

wissenschaftlicher NameAlnus glutinosa

deutscher Name Schwarz-Erle
Art glutinosa
Herkunft einheimisch
Wuchshöhe [?] 5-18-25
Fruchtart Zapfen und zapfenartige

Was unterscheidet die Erle von anderen heimischen Laubbäumen?

Charakteristisch ist, dass sie der einzige heimische Laubbaum mit „Zapfen“ ist. Die reife Frucht sieht aus wie ein kleiner, rundlicher, dunkler Zapfen der Nadelbäume. Die Zapfen bleiben bis zum nächsten Frühjahr am Baum, so dass die Erle auch im Winter leicht zu identifizieren ist.

Woher hat die Schwarzerle ihren Namen?

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Der wissenschaftliche Artname Alnus glutinosa setzt sich aus dem Gattungsnamen „Alnus“, dem lateinischen Namen der Erle, und dem Epitheton „glutinosa“ zusammen, dem lateinischen Ausdruck für „klebrig“. Es bezieht sich dabei auf den klebrigen Wachsüberzug der Knospen und der jungen Blätter.

Wie sieht ein Erlenblatt aus?

Blattfarbe: grün (Oberseite), Unterseite graugrün bis blaugrün. Blattspreite: elliptisch bis breit eiförmig.

Wie sieht ein Erlenbaum aus?

Grün Erle: zunächst grün, später dunkelbraun, verholzt. Purpur Erle, zunächst grün, später dunkelbraun, verholzt. Alnus Firma Erle: ebenfalls zunächst grün, später aber deutlich dunkler (fast schwarz), verholzt, Früchte bleiben auch am Winter an den Zweigen hängen.

Wie erkennt man eine Erle?

Heimische Erlen

  • Anordnung: wechselständig.
  • Blattfarbe: dunkelgrün (Oberseite), Unterseite graugrün.
  • Blattspreite: eiförmig bis elliptisch.
  • Länge: 4 bis 10 Zentimeter.
  • Breite: 3 bis 7 Zentimeter.
  • Blattbasis (Spreitengrund): rundlich bis leicht herzförmig.
  • Blattrand: grob doppelt gesägt.
  • Blattspitze: zugespitzt.

Wo kommt die Erle vor?

Sie ist häufig an Flüssen, Seen, Bächen, Mooren und allg. nassen Standorten anzutreffen. Der Nährstoffgehalt spielt für die Erle kaum eine Rolle. Es werden ebenso saure (nährstoffarme) als auch basische (nährstoffreiche) Böden besiedelt.

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Wo kommt die Schwarzerle vor?

Die Schwarzerle (auch Roterle genannt), ist mit Ausnahme Mittel- und Nordskandinaviens fast überall in Europa verbreitet. Darüber hinaus bis nach Westsibirien, Westasien und Nordafrika. In Mitteleuropa kommt das Gehölz vom Flachland bis zu einer Höhe von ca. 1.200 m in den Alpen vor.

Welche Tiere leben in der Schwarzerle?

Zahlreiche Käfer, Schmetterlinge und andere Insekten leben auf ihnen. Insbesondere bei Finkenvögeln – allen voran den Erlenzeisigen – sind die Samen der Schwarzerlen begehrt. Die Erlen sind die einzigen Laubbäume, bei denen die weiblichen Kätzchen verholzen und damit folgerichtig als Zapfen bezeichnet werden.

Was ist die Verbreitung der Schwarzen Erle?

Verbreitung und Standortansprüche. Die Schwarze Erle hat die letzte Eiszeit wahrscheinlich nicht nördlich der Alpen überdauert, sondern überstand die Kälteperiode großräumig am Mittelmeer. Von dort wanderte sie westlich und östlich der Alpen wieder nach Mitteleuropa ein, besonders schnell entlang der größeren Flüsse.

Welche Arten der Erlen gibt es in Mitteleuropa?

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Die Erlen (Alnus) bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Birkengewächse (Betulaceae). Die etwa 35 Arten sind, bis auf eine Art, auf der Nordhalbkugel weitverbreitet. In Mitteleuropa sind drei Arten heimisch: die Grün-, die Grau- und die Schwarz-Erle.

Wie wird die Schwarz-Erle in der Medizin eingesetzt?

Die Schwarz-Erle in der Medizin. Offizinell wird die Rinde der Schwarz-Erle für Tees und Lösungen eingesetzt. Dabei steht die äußerliche Anwendung bei Haut- und Schleimhauterkrankungen im Vordergrund. Bei Angina und Pharyngitis werden Abkochungen zum Gurgeln verwendet, bei Mundaphthen und Zahnfleischbluten zum Spülen.

Wie viele Erlenarten gibt es in Südamerika?

Die etwa 41 Erlenarten kommen, mit Ausnahme der Anden-Erle ( Alnus acuminata ), die in den Anden Südamerikas heimisch ist, ausschließlich auf der Nordhalbkugel in Eurasien sowie Nordamerika vor. Östlich des 115. Längengrads sind in Nordamerika allerdings keine baumartigen Erlen mehr zu finden.