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Welche Diagnostik gibt es fur einen Hund mit Bronchitis?

Welche Diagnostik gibt es für einen Hund mit Bronchitis?

Andernfalls kämen noch weitere Diagnostik (Röntgenaufnahmen, Blutuntersuchung, Kotuntersuchung auf Parasiten, Bronchiallavage, u.v.m.) hinzu, was die Kosten in die Höhe treibt. Ein Hund mit Bronchitis zeigt eine stark reduzierte Leistungsfähigkeit, Müdigkeit, Husten und möglicherweise Fieber. Er ist schlapp, hat keinen Appetit und verliert Gewicht.

Was ist eine Bronchitis?

Eine Bronchitis ist eine Entzündung der Bronchien. Sie gehört zu den häufigsten Erkrankungen im Bereich der Luftwege und kann verschiedene Ursachen haben. Husten gehört zu den Symptomen. An einer Bronchitis erkrankte Hunde haben gleichzeitig fast immer auch eine Entzündung der Luftröhre (Tracheitis); man spricht dann von einer Tracheobronchitis.

Welche Reize können eine Bronchitis auslösen?

Auch physikalische Reize können eine Bronchitis zur Folge haben: Rauchgase, Pollen, aber auch einfach heiße, trockene Luft oder ein kaltes, feucht-nebliges Klima reizen die Bronchien und können, insbesondere bei Hunden mit geschwächter Abwehrlage, die Erkrankung auslösen. Futterstückchen oder andere Fremdkörper (z. B.

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Wie behandelt man eine akute Bronchitis?

Akute Bronchitis Je nach Ursache, Form und Schweregrad behandelt der Tierarzt eine akute Bronchitis über verschiedene Wege. Dazu gehören: -Bei rein viralen Erkrankungen: Schleimlösende Medikamente, Hustensaft mit Pflanzenwirkstoffen, medikamentöse Bronchienweitstellung (durch sogenannte Bronchodilatatoren), Inhalationstherapie,…

Ist die Lebenserwartung von Hunden mit einer chronischen Bronchitis beträchtlich?

Die Lebenserwartung von Hunden mit einer fortgeschrittenen chronischen Bronchitis sinkt beträchtlich. Eine Therapie ist deshalb frühestmöglich einzuleiten. Die Behandlung der chronischen Bronchitis hat das Ziel, die Symptome zu reduzieren, die verengten Atemwege zu erweitern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern.

Ist die chronische Bronchitis durch eine Infektion bedingt?

-Ist die chronische Bronchitis nicht durch eine Infektion bedingt, ist eine kurzzeitige Cortisontherapie häufig das Mittel der Wahl. Die chronische Entzündung wird so „heruntergefahren“, das Gewebe kann sich beruhigen und regenerieren.

Was sind die Erreger für eine Bronchitis?

Handelt es sich um eine akute Bronchitis, sind die Erreger meist viral (Canines Adenovirus 2, Parainfluenza Virus 2, Canines Herpesvirus 1 u.v.m.). Einige Hunde reagieren aber auch zum Beispiel allergisch auf Staub, Pollen, Milben oder Pilzsporen in der Luft, die die Bronchialschleimhaut reizt und eine Bronchitis auslöst.

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Ist die Bronchitis obstruktiv oder nicht-obstruktiv?

Auch die chronische Bronchitis kann obstruktiv oder nicht-obstruktiv sein. Die Ruheatmung und die Atmung in der Bewegung sind mehr oder weniger stark erschwert, bei der obstruktiven Form vor allem in der Phase des Ausatmens. Beim Abhören des Hundes kann der Tierarzt verschiedene typische Atemgeräusche hören.

Wie geht es mit Husten und Bronchitis?

Um auszuschließen, dass ein noch anfänglich harmlos erscheinender Husten zu einer Lungenentzündung oder chronischen Bronchitis führt, sollte man direkt bei den ersten Anzeichen von Husten oder gar Fieber zum Tierarzt gehen. Dieser kann abklären, welche Maßnahmen nun zu treffen sind.

Was kann bei einer Bronchitis auftreten?

Bei einer schweren Bronchitis treten noch Schwäche, Appetitlosigkeit und Fieber auf. Der Vierbeiner hat ein hohes Schlafbedürfnis. Er zieht sich zurück, wirkt abgeschlagen und matt. Das Auftreten von Fieber ist ein Hinweis auf eine bakterielle Infektion.

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Wie lange dauert die Bronchitis?

Die Dauer der Bronchitis hängt davon ab, ob es sich um die akute Form der Bronchitis oder um eine bereits chronische Form handelt. In der Regel sollte nach etwa 1-2 Wochen Symptome wie Husten und die vermehrte Schleimproduktion sich stark vermindert haben bzw. nicht mehr oder nur noch vereinzelt auftreten.

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Kann man chronische Bronchitis Inhalieren?

Die chronische Bronchitis wird dauerhaft medikamentös begleitet. Das Inhalieren von kortisonhaltigen Medikamentensprays ist hier die wirksamste verfügbare Therapie. Mit einer Inhalierhilfe gelangt der Wirkstoff über die Atmung direkt an den Ort der Erkrankung und reduziert dort die Entzündungsvorgänge in der Lunge.