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Welche Blattschneiderameisen gibt es?
Arten aus der Gattung Atta:
- Atta bisphaerica Forel, 1908.
- Atta capiguara Goncalves, 1944.
- Atta cephalotes (Linnaeus, 1758)
- Atta colombica Guérin-Méneville, 1844.
- Atta dissimilis Jerdon, 1851.
- Atta domicola Jerdon, 1851.
- Atta goiana Goncalves, 1942.
- Atta insularis Guérin-Méneville, 1845.
Warum wird die Blattschneiderameise als Pilzzüchter bezeichnet?
Blattschneiderameisen gelten als eine der am höchsten entwickelten Ameisenarten der Welt. Perfekte Arbeitsteilung Ihre Lebensgemeinschaft mit dem Pilz haben die Blattschneiderameisen perfekt organisiert: Sie legen unterirdische Gärten an, in denen sie den Pilz züchten. …
Wo transportieren Ameisen ihre Blätter?
Blattschneiderameisen, die ausschließlich in den Tropen Südamerikas zu Hause sind, verdanken ihren Namen der Tatsache, dass sie mit ihren scharfen Mundwerkzeugen Pflanzenblätter in kleine Stücke zerteilen. Diese transportieren sie dann in langen Kolonen in ihre unterirdischen Nester.
Was können Blattschneiderameisen tragen?
Blattschneiderameisen leben in den tropischen und subtropischen Regionen Mittel- und Südamerikas, zum Beispiel im tropischen Regenwald. Ein Ameisenvolk mit rund zwei Millionen Tieren kann in einem Jahr etwa 14.000 Kilogramm Blätter und Gras in seinen Bau tragen.
Wie stark sind Blattschneiderameisen?
Blattschneiderameisen sind unfassbar stark: Sie können das 12-fache ihres eigenen Gewichts tragen. Für uns Menschen nicht machbar. Die Ameisen tragen die Blattstückchen wie grüne Segel über Kopf und Rücken. Deshalb werden sie auch „Sonnen- schirm-Ameisen“ genannt.
Warum züchten Ameisen Pilze?
Doch die Ameisen sorgen vor: Sie tragen bestimmte Bakterien auf ihrem Körper und füttern sie dort mit einem Drüsensekret. Andere Bakterien nutzen die Pilzgärten als Nahrungsgrundlage und versorgen im Gegenzug Pilze und Ameisen mit Stickstoff.
Wie tief graben Blattschneiderameisen?
Typisch für den Bau einer Blattschneiderameise (Atta laevigata) sind riesige Erdnester mit Straßen und Kammern. Die Kammern sind bis zu sechs Meter tief und teilweise so groß, dass ein kleiner Mensch darin sitzen könnte. Eine Kolonie beherbergt fünf bis acht Millionen Tiere.
Wie kann man Blattschneiderameisen bekämpfen?
Darüber hinaus versucht sie der Mensch vielerorts mit chemischen Mitteln zu bekämpfen. Zu den Gegenspielern der Blattschneiderameisen zählen auch Ameisen der Gattung Azteca, die in hohlen Zweigen bestimmter Pflanzen leben, z. B. in denen von Ameisenbäumen ( Cecropia ), und von diesen Pflanzen auch mit Nahrung versorgt werden.
Warum verwenden Ameisen diese Blätter?
Als erster erkannte der Naturforscher Thomas Belt im Jahre 1874, wozu die Ameisen diese Blätter nutzen: Sie fressen nicht selbst die Blätter, sondern zerkauen sie und verwenden sie als Substrat, um darauf einen speziellen Pilz aus der Gattung der Egerlingsschirmlinge ( Leucoagaricus) wachsen zu lassen, von dem sie sich ernähren.
Wie unterscheiden sich Ameisen von normalen Arbeitern?
Die Ameisen mit der typischen Königingestalt, die Vollweibchen (Gynomorphe), werfen in der Regel nach der Begattung ihre Flügel ab und unterscheiden sich dann äußerlich unter anderem in ihrer Größe von den normalen Arbeiterinnen.
Wie bedroht der Mensch Ameisen?
Auch der Mensch bedroht die Ameisen, wenn sie sich auf landwirtschaftlichen Nutzflächen oder Privatgrundstücken ausbreiten. Häufig wird versucht, die Tiere mit chemischen Mitteln zu vertreiben, anstatt umweltverträgliche Methoden einzusetzen.