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Welche Arten von Wunden gibt es und wodurch werden sie verursacht?

Welche Arten von Wunden gibt es und wodurch werden sie verursacht?

Thermische Wunden werden durch Verbrennungen, Verbrühungen oder Erfrierungen verursacht. Chemische Wunden entstehen durch Verätzungen der Haut oder Schleimhäute durch Säuren (Koagulationsnekrose) oder Laugen (Kolliquationsnekrose).

Was versteht man unter Wunde?

Eine Wunde ist immer ein Schaden des Deckgewebes an Körperoberflächen (Haut bzw. Schleimhaut). Sie entsteht, wenn Zellen im Körper absterben bzw. zerstört werden.

Wie entstehen chemische Wunden?

Chemische Wunden entstehen durch die Einwirkung von Säure oder Lauge auf die Haut. Diese Wundart nennt man auch Verätzung. Der Schweregrad der Schädigung hängt immer von der Art der Chemikalie, deren Konzentration, dem pH-Wert und der Dauer des Kontakts ab.

Welche Wundart gibt es?

Hierzu zählen z.B. Schnitt-, Stich-, Kratz-, Riss-, Schürf-, Schuss- und Bisswunden, sowie Ablederungen, auch Décollement genannt, oder Amputationen. Je nach Art des Traumas können sich in der Wunde Fremdkörper befinden, die bei einer gründlichen Wundreinigung entfernt werden müssen.

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Was bedeutet primär heilende Wunden?

Eine primäre Wundheilung besteht meist bei aseptischen Wunden bzw. frischen Verletzungen. Die Wundränder sind glatt begrenzt und liegen dicht beieinander. Eine primäre Wundheilung liegt beispielsweise vor nach einem chirurgischen Schnitt, bei dem die Wundränder mit einer Naht verbunden wurden.

Was gibt es für Wundheilungsstörungen?

Welche Einflussfaktoren gibt es in der Wundheilung?

  • Alter der Wunde.
  • Zustand der Wunde.
  • Fremdkörper in der Wunde.
  • Beschaffenheit der Wundumgebung (Hautzustand, Wassereinlagerung, Entzündung)
  • Direkter Druck auf die Wunde (z.B. durch zu enges Schuhwerk, zu langes Sitzen/Liegen, usw.)
  • Unterkühlung der Wunde.

Welche Wunden gibt es?

Es existiert eine Vielzahl an verschiedenen Arten von Wunden. Experten nehmen zuerst eine Einteilung in zwei Kategorien vor. offene Wunden: Die Haut ist geschädigt. Mediziner unterscheiden bei der offenen Verletzung noch die zwei Kategorien der einfachen und komplexen Wunde.

Wie behandelt man chronische Wunden?

Die Behandlung chronischer Wunden gehört in die Hände von ausgebildeten Fachkräften und Ärzten. Die Behandlung erstreckt sich i. d. R. über einen längeren Zeitraum. Eine professionelle Einschätzung und Behandlung der Wunde ist unerlässlich für die Wundheilung. Informieren Sie sich über ein gutes Wundmanagement.

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Ist eine Wunde nach acht Wochen nicht abgeheilt?

Eine Wunde, die nach acht Wochen nicht abgeheilt ist, wird als chronisch bezeichnet (siehe Quelle 1). Darüber hinaus besagt die Definition der ICW, dass einige Wunden von Beginn an als chronisch anzusehen sind, weil ihnen eine Grunderkrankung vorausgeht, die ebenfalls behandelt werden muss.

Welche Wunden haben einen starken Geruch?

Andere Wunden, die einen starken Geruch aufweisen, sind Tumorwunden. Gerade bei exulzerierenden Tumoren findet sich meist ein starker fauliger, jauchiger Geruch, der durch den Gewebszerfall hervorgerufen wird. Wundgeruch ist für die Patienten eine schwerwiegende und nur schwer auszuhaltende Komplikation.