Inhaltsverzeichnis
Welche Arten von Kompost gibt es?
Welche Kompostarten gibt es?
- Mulchkompost. grobe Körnung, viel Holzhäcksel, geringer Nährstoffgehalt.
- Substratkompost. feine Körnung, geringer Salzgehalt.
- Grünkompost. hergestellt aus Grünabfällen von der Garten- und Landschaftspflege.
- Bioabfallkompost. Gemisch aus Garten- und Parkabfällen sowie Abfällen aus der Biotonne.
Was brauche ich zum kompostieren?
Denn ein Komposthaufen nimmt nicht nur alle anfallenden Garten- und viele Küchenreste auf, sondern wandelt im Laufe des Jahres mit Hilfe fleißiger Bodenlebewesen Abfall in wertvollen Humus um. Einen Kompost kann jeder selbst in den Garten bauen oder aber fertig kaufen.
Was versteht man unter Kompostierung?
Kompostierung ist der biologische Abbau und Umbau organischer Abfälle und Reststoffe unter aeroben Bedingungen (mit Luftsauerstoff). Resultat des Prozesses ist Kompost, der als Bodenverbesserungs- und Düngemittel genutzt wird.
Was ist biokompost?
Bioabfall-Kompost hat einen rund 30 Prozent höheren Nährstoffgehalt als Grünschnitt-Kompost. In der Regel sind die Grundnährstoffe, die Mikronährstoffe und die basisch wirksamen Stoffe aus Bioabfall-Kompost für die Bodenlebewesen besser verfügbar als die aus Grünschnitt-Kompost.
Was ist Grünkompost?
Bei Grünkompost handelt es sich um ein Produkt aus der Natur, welches über Recycling von holzigen und krautigen Gartenabfällen hergestellt wird. Kompost im Allgemeinen ist ein Nährstofflieferant. Dank seiner lockeren Struktur und vielen weiteren Vorteilen, kann er vielseitig eingesetzt werden.
Was kommt in den Schnellkomposter?
Was darf auf den Kompost?
- Küchenabfälle. Obst- und Gemüsereste, Teebeutel, Kaffeefilter und Kaffeesatz – immer auf den Kompost damit.
- Schalen von Eiern, Südfrüchten und Bananen. Eierschalen sind zerdrückt eine perfekte Zutat und dürfen auf den Kompost.
- Gehölzschnitt. Gehölzschnitt darf ebenfalls auf den Kompost.
Wie schichtet man einen Kompost?
Die Grundlage für einen neuen Komposthaufen besteht aus Geäst oder Staudenstielen. Darauf schichtet man alle verrottbaren Garten- und pflanzlichen Küchenabfälle abwechselnd mit trockenem Material. Alles muss feucht und locker aufeinanderliegen, damit der Sauerstoff im Inneren zirkulieren kann.
Was ist Kompost durch welchen Prozess entsteht er?
Die Kompostierung ist eine kontrollierte Verwesung – Zersetzung organischen Materials durch Destruenten (Verwerter von Totmaterial) unter Zufuhr von Sauerstoff (aerob ablaufender Vorgang).
Welche Gase entstehen bei der Kompostierung?
Denn unter anaeroben Bedingungen (Luftabschluss) bilden Bakterien die übelrie- chenden Gase Ammoniak und Schwefelwasserstoff, zudem entsteht das klimaschädliche Gas Methan. Ein verrottender Kompost dagegen stinkt nicht, sondern riecht nach frischer Walderde.
Warum Fleisch nicht auf den Kompost?
Gekochte oder rohe Speisereste wie Fleisch, Knochen, Milchprodukte, oder Backwaren gehören nicht auf den Kompost. Das Gleiche gilt für Eierkartons, Speiseöl und Kompostierbeutel mit Gitterdruck. Denn diese Abfälle ziehen entweder Ratten und Mäuse an, oder es könnten gesundheitsschädliche Bakterien überleben.