Welche Angaben müssen in einem Kreditvertrag gemacht werden?
Inhalte eines Kreditvertrags
- Vertragsparteien.
- Kreditsumme und Auszahlungsbetrag.
- Zinsen (Sollzinsen und effektive Zinsen)
- Tilgungsmöglichkeiten bzw. Rückzahlungsweise.
- Verzug.
- Sicherheiten.
- Gesamtkosten für den Kreditnehmer.
- Kündigung / Widerrufsbelehrung.
Was wird in einem Kreditvertrag vereinbart?
Im Kreditvertrag sind die Höhe, die Anzahl und die Fälligkeit der Monatsraten geregelt. Auf Wunsch erhalten Sie mit dem Vertrag einen Tilgungsplan, der Ihnen detailliert aufschlüsselt, wie sich Ihre Kreditverpflichtungen nach und nach verringern.
Ist der Kreditvertrag vorzeitig beendet?
Es gibt allerdings auch hier eine Art Schlupfloch, nämlich das sogenannte berechtigte Interesse. Haben Sie als Kreditnehmer ein berechtigtes Interesse daran, dass die Sicherheit für den Immobilienkredit anderweitig verwertet werden soll, darf der Kreditvertrag vorzeitig beendet werden.
Wie geht es mit einem Kreditvertrag?
Am besten geht das eben mit der Überschrift „Kreditvertrag“.Eine einleitende Formulierung kann lauten: „Hiermit wird zwischen Gläubiger und Schuldner eine Kreditvereinbarung getroffen.“Danach sollten auf jeden Fall genaue Angaben dazu folgen, wie hoch der vereinbarte Kredit ist, welche Laufzeit und welche Zinsen vereinbart wurden.
Welche Grundangaben werden in einem Kreditvertrag angegeben?
Zu den Grundangaben, die in einem Kreditvertrag angegeben werden müssen, gehören die persönlichen Daten von Gläubiger und Schuldner. Handelt es sich dabei um Firmen bzw. Banken, dann gehören hier die entsprechenden Firmendaten hin.
Wie lange dauert die Auszahlung des Kredits?
Die Auszahlung des Kredits erfolgt schlichtweg nicht. Erfolgte die Auszahlung hingegen bereits, muss der Kreditnehmer spätestens nach 30 Tagen eine Rückzahlung vornehmen. Für die Zeit zwischen Auszahlung und Rückzahlung fallen zudem Zinsen an, die ebenfalls zu zahlen sind.