Inhaltsverzeichnis
Welche Abkommen gibt es?
Die wichtigsten EU-Freihandelsabkommen im Überblick
- Die EU setzt vermehrt auf Freihandelsabkommen.
- Freihandelsabkommen der neuen Generation.
- Freihandelsabkommen zwischen der EU und Vietnam (EUVFTA)
- Freihandelsabkommen zwischen der EU und Singapur (EUSFTA)
- Freihandelsabkommen zwischen der EU und Japan (JEFTA)
Was ist ein Freiheitsabkommen?
Ein Freihandelsabkommen ist ein völkerrechtlicher Vertrag zur Gewährleistung des Freihandels zwischen den vertragschließenden Staaten (beziehungsweise Völkerrechtssubjekten). Die Vertragspartner verzichten untereinander auf Handelshemmnisse, betreiben jedoch gegenüber Drittländern eine autonome Außenhandelspolitik.
Warum werden Handelsabkommen geschlossen?
Zur Außenhandelspolitik eines Staates gehört auch der Abschluss von Handelsabkommen und Freihandelsabkommen. Diese gelten als erste Vorstufe der wirtschaftlichen Integration von Volkswirtschaften. Sie sind damit ein wichtiger Baustein für die Entwicklung des Welthandels.
Wer hat ein Freihandelsabkommen?
Die Europäische Kommission hat am 28. Juni 2019 nach fast 20 Jahren die Verhandlungen mit den Mercosur-Staaten Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay über den Freihandelsteil des Assoziierungsabkommens erfolgreich politisch abgeschlossen.
Welche Handelsbeziehungen gibt es?
Welche Ebenen der Handelsbeziehungen gibt es?
- Business-to-Business – Handelsbeziehungen zwischen Unternehmen.
- Business-to-Consumer – Handelsbeziehungen zwischen Unternehmen und Endverbrauchern.
- Business-to-Administration – Handelsbeziehungen zwischen Unternehmen und Staaten.
Was ist TTIP einfach erklärt?
Das Transatlantische Freihandelsabkommen, offiziell Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (englisch Transatlantic Trade and Investment Partnership, TTIP, früher Trans-Atlantic Free Trade Agreement, TAFTA), ist ein geplantes Freihandels- und Investitionsschutzabkommen in Form eines völkerrechtlichen …
Wie funktioniert ein Freihandelsabkommen?
Wenn es keine Hindernisse beim Handel zwischen Staaten gibt, spricht man von „Freihandel“. Es gibt dann keine Zollschranken und die Güter können frei zwischen den Staaten ein- und ausgeführt werden.
Welche Freihandelsabkommen hat Deutschland?
Am 15. Februar 2017 hat das Europäische Parlament dem umfassenden Wirtschafts- und Handelsabkommen CETA (Comprehensive Economic and Trade Agreement) zugestimmt. Neben dem weitgehenden Abbau noch bestehender Zölle verbessert das Abkommen den gegenseitigen Marktzugang für Waren und Dienstleistungen.
Welche Freihandelsabkommen gibt es und wie erfolgreich sind sie?
Die wichtigsten heißen: TPP (engl. Trans-Pacific Partnership), TTIP (engl. Transatlantic Trade and Investment Partnership) und RCEP (engl. Regional Comprehensive Economic Partnership).
Warum Freihandelszonen?
Eine Freihandelszone ermöglicht den barrierefreien Handel untereinander und den Zugang zu den Märkten. Davon profitieren nicht nur die Staaten, sondern auch die Unternehmen der jeweiligen Vertragsstaaten. Der Nachteil einer Freihandelszone sind die unterschiedlichen Zollsätze nach außen.