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Was zahlt zu einem Trauma?

Was zählt zu einem Trauma?

Der Begriff Trauma (Mehrzahl Traumata) bedeutet psychische Ausnahmesituation („Psychotrauma“). Ausgelöst durch überwältigende Ereignisse ( z.B. Gewalttat, Krieg oder Katastrophe), die eine Bedrohung für das Leben oder die körperliche Unversehrtheit des Betroffenen oder einer nahestehenden Person darstellt.

Wie können sie eine psychische Körperverletzung geltend machen?

Des Weiteren sollten die Betroffenen sämtliche Nachrichten, E-Mails und Briefe des Täters als Beweismittel aufheben und ggf. Screenshots von Veröffentlichungen im Internet abspeichern. Erstatten Sie keine Anzeige, um eine psychische Körperverletzung geltend zu machen, sondern stellen Sie stattdessen einen Strafantrag.

Wer will seelische Verletzungen wirklich heilen?

Wer seelische Verletzungen wirklich heilen will, muss tiefer gehen . Eine so unangenehme wie einschüchternde Erfahrung. Zu der es aber keine wirkliche Alternative gibt. Lebe lieber unerwartet! Das Überraschende ist: Wenn wir uns genau anders herum verhalten, als wir es gelernt haben, kommen wir an den Kern der Verletzung.

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Was ist der psychische Folgeschaden?

Der psychische Folgeschaden, eine Frage der Zurechnung. Der BGH beschäftigt sich in seinem Urteil vom 17.4.2018, VII I ZR 237/17 mit der haftungsbegründenden Zurechnung psychischer Beeinträchtigungen eines Polizisten nach einem Amoklauf. In solchen Konstellationen denkt man automatisch an die Fallgruppe der sogenannten Schockschäden.

Wie lässt sich eine Körperverletzung begründen?

Dies lässt sich wie folgt zusammenfassen: „Rein psychische Empfindungen genügen [nicht], um einen Körperverletzungserfolg […] zu begründen. Wirkt der Täter auf sein Opfer lediglich psychisch ein, liegt eine Körperverletzung daher erst dann vor, wenn ein pathologischer [… ] Zustand hervorgerufen worden ist, der vom Normalzustand nachteilig abweicht.