Was wird bei einem kleinen Blutbild getestet?
Ein kleines Blutbild gibt dem Arzt einen Überblick über die Anzahl der einzelnen Blutzellen. Es werden die roten Blutkörperchen (Erythrozyten), die weißen Blutkörperchen (Leukozyten) und die Blutplättchen (Thrombozyten) gemessen.
Was wird im großen Blutbild getestet?
Kurz gesagt: Bei einem großen Blutbild wird das kleine Blutbild durch eine genaue Untersuchung der weißen Blutkörperchen ergänzt. Es gibt fünf Typen von weißen Blutkörperchen: neutrophile, eosinophile und basophile Granulozyten, Monozyten und Lymphozyten.
Wie können Ärzte die Blutwerte des Patienten überprüfen?
Ärzte können das Ergebnis der Laboruntersuchung nutzen, um zu prüfen, ob die verschiedenen Blutwerte des Patienten in Ordnung sind und der Patient vollständig gesund ist. Gleichzeitig können die Werte dem Arzt Hinweise geben auf Mangelerscheinungen, bestimmte Krankheiten als auch auf Ursachen der Krankheiten.
Welche Werte gelten jetzt für Bluthochdruck?
Seit Juli 2013 gelten neue Werte bei der Beurteilung und den Behandlungsempfehlungen eines Bluthochdrucks. Werte unter 140/90 mmHg gelten jetzt als Zielblutdruck für die Mehrzahl aller Patienten, unabhängig von ihrer Vorgeschichte und Begleiterkrankungen wie Diabetes oder chronischen Nierenerkrankungen.
Was sind die Richtlinien für zu niedrigen Blutdruck?
Die Richtlinien der Hochdruckliga enthalten keine Normwerte für zu niedrigen Blutdruck (Hypotonie). Um niedrige Werte aber nicht nach der Hypertonie-Skala als „optimal“ zu bezeichnen, benutzen wir die Grenze 105/65 für niedrigen Blutdruck.
Welche Typen gibt es bei der kleinen Blutuntersuchung?
Während bei der kleinen Blutuntersuchung lediglich die gesamte Zahl an Leukozyten wiedergegeben wird, werden im großen Blutbild die weißen Blutkörperchen genauer untersucht. Diese sind in fünf Typen eingeteilt: neutrophil, eosinophil und basophile Granulozyten, Monozyten und Lymphozyten.