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Was wird aus einer Raupe?

Was wird aus einer Raupe?

Eine Raupe ist die Larve eines Schmetterlings und einiger anderer Insekten. Die Raupe schlüpft aus dem Ei. Sie frisst sehr viel, wächst schnell und verpuppt sich dann. In der Puppe verwandelt sie sich, schlüpft aus und entfaltet ihre Schmetterlingsflügel.

Wie bewegt sich eine Raupe?

Beim Kriechen bewegen sich die rund sieben Zentimeter langen grünen Larven wie andere Raupen in wellenartigen Bewegungen nach vorn: Die äußere Hülle des Körpers kann sich in sich stauchen und dehnen, während die daran fixierten Beine von einem Standort zum nächsten gehoben werden.

Wie entsteht die Raupe?

Bei den meisten Arten schlüpfen die Raupen nach etwa acht Tagen aus den Eiern. Wenn ihre Haut zu eng wird, häutet sich die Raupe. Nach vier Häutungen ist in der Regel das letzte Raupenstadium erreicht. Diese Entwicklung dauert etwa vier Wochen – bei Arten, die in einem Raupenstadium überwintern, entsprechend länger.

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Was wird aus grüner Raupe?

Am Ende des Fressstadiums verpuppt eine Raupe und verwandelt sich in einen Schmetterling. Diesen faszinierenden Prozess bezeichnen Wissenschaftler als Metamorphose. Verschiedene Eigenschaften einer grünen Raupe verraten schon im Vorfeld, welcher Schmetterling sich hinter dem unscheinbaren Erscheinungsbild verbirgt.

Was wird aus einer grünen Raupe?

Das Wichtigste in Kürze. Folgende Falterarten haben grüne Raupen: Weißlinge, Schwärmer, Frostspanner, Edelfalter und Ritterfalter. Viele grüne Raupen schaden Kulturpflanzen und Bäumen wie der Buchsbaumzünsler, der Kohlweißling oder der Frostspanner.

Wie verpuppen sich Raupen?

Nach vier Häutungen ist in der Regel das letzte Raupenstadium erreicht, bevor sich die Raupen verpuppen. Diese Entwicklung dauert etwa vier Wochen. Länger dauert es bei Arten, die als Raupe überwintern. Aus einer Puppe schlüpft schließlich der Falter, der nicht mehr wachsen kann.

Wie entsteht der Kokon einer Raupe?

Manche Raupen wickeln sich in einen Faden, den sie selbst aus einer Öffnung am Kopf (einer Drüse) ausscheiden und spinnen damit einen Kokon, das ist ein weiches Gehäuse. Puppe und Kokon sind so etwas wie eine natürliche Umkleidekabine: Darin verwandelt sich die dicke Raupe in einem zarten Schmetterling.

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Was für Raupen gibt es in Deutschland?

Zu den heimischen grünen Raupenarten zählen:

  • Abendpfauenauge (Smerinthus ocellata)
  • Kleiner Frostspanner (Operophtera brumata)
  • Schachbrettfalter (Melanargia galathea)
  • Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum)
  • Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni)
  • Breitflügelige Bandeule (Noctua comes)
  • Buchen-Zahnspinner (Stauropus fagi)

Was passiert mit den Raupen an den Blättern?

Auf den Blattoberseiten kommt es zu gelben Aufhellungen, die sich nach kurzer Zeit rot-violett färben. Bei starkem Befall welken die Blätter und fallen ab. Nachdem die Raupen entweder in Eiform oder in Gespinsten an den Trieben überwintert haben, beginnen sie Ende März/Anfang April an den austreibenden Blättern zu fressen.

Wie können wir gegen die Raupen helfen?

Doch es gibt auch viele Haus- und naturnahe Mittel, die gegen die Raupen helfen. Igel gehören zu den besonders geschützten Tieren. Wir können Igel unterstützen, indem wir natürliche Lebensräume erhalten oder neu schaffen.

Kann man die Raupen als frisches Vogelfutter verwenden?

Die Raupen können dann in einem Behältnis abgelegt und in einem nahegelegenen Wald ausgesetzt werden, damit sie sich zu wunderschönen Schmetterlingen verpuppen können. Doch auch als frisches Vogelfutter können die Raupen genutzt werden, zum Beispiel wenn eine Amsel im eigenen Garten gebrütet hat und ihren Nachwuchs versorgen muss.

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Welche Pflanzen sind von einem Raupenbefall betroffen?

Raupen befinden sich auf fast allen Pflanzen in der Natur, nicht nur Gemüse ist von einem Raupenbefall betroffen, auch Blumen, Obstbäume und sogar Hecken und Sträucher können Anzeichen von Fraß zeigen. In der Regel sind die Schmetterlinge bei ihrer Ablage der Eier und die geschlüpften Raupen dann auf eine Pflanzenart…