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Was verwendet man vom Hirtentäschel?
Dem Hirtentäschelkraut werden traditionell Wirkungen gegen unterschiedlichste Beschwerden zugesprochen. So soll es unter anderem den Blutdruck regulieren, die Verdauung fördern, gegen Rheuma und Gicht sowie gegen Nasenbluten helfen. Vom Hirtentäschelkraut verwendet man alles außer der Wurzel.
Für was ist Hirtentäschel gut?
In der Antike dienten die Samen des Krauts als Heilmittel gegen vielerlei Beschwerden – zum Beispiel Ischiasschmerzen oder Gebärmutterleiden. Im Mittelalter entdeckten Heilkundige, dass Hirtentäschelkraut leicht blutstillend wirkt.
Ist Hirtentäschelkraut essbar?
Das gewöhnliche Hirtentäschel wird auch zum Kochen verwendet, dort geben die jungen Blätter des Gewöhnlichen Hirtentäschels Salaten einen pikanten rettichartigen Geschmack, die Samen und Früchte können wie Pfeffer verwendet werden.
Kann man Hirtentäschel verwechseln?
Verwechslung mit anderen Pflanzen Das Hirtentäschel kann leicht mit dem Acker-Hellerkraut verwechselt werden. Das Hellerkraut kann auch roh und als Wildsalat gegessen werden.
Wann ernten man Hirtentäschel?
Frühjahr
Die ideale Erntezeit für das Hirtentäschel ist das Frühjahr. Pflücken Sie die jungen, zarten Blätter, denn nach der Blüte werden sie etwas bitter. Die Pflanze enthält unter anderem reichlich Flavonoide, Saponine, Senfölglykoside, Gerbstoffe, Vitamin C, Kalium und Kalzium.
Woher hat das Hirtentäschelkraut seinen Namen?
Der wissenschaftliche Name Capsella bursa-pastoris kommt von lateinisch capsa = Kapsel, bursa = Tasche und pastor = Hirt, da die Schötchen der Pflanze wie die Taschen früherer Hirten geformt sind. …
Wie oft sollte man Hirtentäschel trinken?
So wenden Sie Hirtentäschel an Tee: Übergießen Sie einen Esslöffel des Krautes mit 250 Milliliter kochendem Wasser und lassen Sie den Tee zehn Minuten lang ziehen. Von dem abgeseihten Tee trinken Sie zwei Tassen am Tag.
Wie giftig ist Hirtentäschel?
Es gehört zur Familie der Kreuzblütler und ist nicht giftig. Es ist kein Problem, von der Fläche Heu zu machen. Bei der abgebildeten Pflanze handelt es sich um das Hirtentäschelkraut (Capsella bursa pastoris).
Wie sieht die Pflanze Hirtentäschel aus?
Das Gewöhnliche Hirtentäschel ist eine ein- bis zweijährige krautige Pflanze. Sie wird 10 bis 50 cm hoch, wurzelt aber bis zu 90 cm tief. Die Grundblätter sind rosettig angeordnet, schmal, länglich und gezähnt bis fiederspaltig, selten ganzrandig.
Wo finde ich Hirtentäschel?
Die ein- bis zweijährige Pflanze wächst vor allem auf Äckern und Schutt- beziehungsweise Ruderalflächen, an Wegen und in Gärten.
Wie schmeckt Hirtentäschel?
Das Hirtentäschel in der Wildkräuterküche Der würzig scharfe Geschmack erinnert an Kresse und Meerrettich. Nach der Blüte schmecken die Blätter bitter. Die Schötchen schmecken nussig mild, leicht nach jungen Erbsen.
Wo wächst das Hirtentäschelkraut?