Was verursacht Triglyceride?
Erhöhte Triglyceride kommen zum Beispiel in folgenden Fällen vor: ungesunder Lebensstil, zum Beispiel Bewegungsmangel, zucker- und fettreiche Ernährung, Alkoholmissbrauch. Fettleibigkeit (Adipositas) chronische Stoffwechselerkrankungen, zum Beispiel Diabetes, Morbus Cushing oder Gicht.
Was ist ein guter Triglyceridwert?
Werte unter 150 mg/dL gelten als Normalwerte. Im Optimalfall liegen die Werte unter 100 mg/dL. Etwa 15 – 20 Prozent der Menschen, die ihre Triglyceride vom Arzt bestimmen lassen, weisen erhöhte Triglyceridwerte (= Hypertriglyceridämie) auf.
Was sind Triglyceride?
Triglyceride – auch Neutralfette genannt – sind Fette, die in unserem Blut vorkommen und Energie freisetzen. Wir nehmen sie größtenteils über die Nahrung auf und benötigen sie für unsere Gesundheit. Zu hohe Werte können jedoch das Risiko für Herz- und Gefäßerkrankungen steigern.
Wie hoch sind die Triglycerid-Werte bei Diabetes?
Wenn die Triglycerid-Werte hoch oder sehr hoch ausfallen, sollte der Lebensstil verändert werden und auf eine fett- und zuckerarme Diät geachtet werden. Erhöhte Werte über 150 mg/dl lassen das Risiko einer Diabetes-Entwicklung und Gefäßerkrankung ansteigen. Daher sollten Betroffene an Gewicht verlieren (bei starkem Übergewicht).
Wie hoch ist die Konzentration der Triglyceride im Serum?
Die Konzentration der Triglyceride im Serum sollte bei Erwachsenen maximal 200 mg/dl betragen. Für Patienten mit Vorerkrankungen wie Diabetes mellitus oder einer koronaren Herzkrankheit sind aber in der Regel Werte im unteren Normalbereich erstrebenswert. Bei Kindern gelten andere Normalwerte.
Wie hoch ist die Triglyceride bei Übergewicht?
Bei moderat erhöhten Triglyceriden bis zu 500 mg/dL steht die Senkung des Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Vordergrund. Das hauptsächliche Ziel ist dabei nicht die Senkung der Triglyceride selber, sondern die des “schlechten” LDL-Cholesterins. 2 Bei Übergewicht ist dringend eine Gewichtsabnahme anzuraten.
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