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Was versteht man unter partizipative Entscheidungsfindung?

Was versteht man unter partizipative Entscheidungsfindung?

Der Begriff „Partizipative Entscheidungsfindung“ – PEF (englisch auch: „Shared Decision Making“ – SDM) steht für eine partnerschaftliche Entscheidungsfindung im medizinischen Kontext, die aus einem patientenzentrierten Ansatz heraus erwächst.

Wer kontrolliert in der partizipativen Entscheidungsfindung die Informationen?

Beim Modell der Partizipativen Entscheidungsfindung treffen Arzt und Patient gemeinsam die Entscheidung, nachdem sie medizinische und auch behandlungsrelevante persönliche Informationen ausgetauscht und ihre Rollen- und Behandlungspräferenzen offengelegt haben.

Was ist eine informierte Entscheidung?

Eine Entscheidung gilt als informiert, wenn die Patientinnen und Patienten über ausreichendes Wissen zu den Behandlungsmög- lichkeiten verfügen und die Entscheidung im Einklang mit ihren persönlichen Wertvorstellungen treffen [3].

Was charakterisiert partizipative Entscheidungsfindung?

Eine mögliche Definition beschreibt Partizipative Entscheidungsfindung als Interaktionsprozess mit dem Ziel, unter gleichberechtigter aktiver Beteiligung von Patient und Arzt auf Basis geteilter Informationen zu einer gemeinsam verantworteten Übereinkunft zu kommen (Härter 2004).

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Was ist Patientenpartizipation?

Das DNEbM setzt sich gemeinsam mit Selbsthilfegruppen und Patientenorganisationen dafür ein, dass – so die Vision – alle Patienten eine gesundheitliche Versorgung erhalten, die auf bester Evidenz und informierten Entscheidungen beruht.

Wo steht das patientenrechtegesetz?

Patientenrechte im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) Nunmehr gibt es im Bürgerlichen Gesetzbuch einen eigenen Abschnitt, der sich mit dem medizinischen Behandlungsvertrag und den Rechten und Pflichten im Rahmen der Behandlung befasst. Das gilt erst recht, wenn er weiß, dass der Patient die Kosten selbst tragen muss.

Was bedeutet Partizipation Pflege?

Der partizipative Ansatz geht davon aus, dass die eigene Gesundheit nur subjektiv und selbst bewertet werden kann und daher sollen die Betroffenen dazu befähigt werden, ihre Behandlungen oder gesundheitsfördernden Maßnahmen mitzugestalten.

Welche Rechte hat ein Patient?

Zu den Rechten gehören unter anderem: das Einsichtsrecht in die Behandlungsunterlagen, das Recht auf Information und Aufklärung, das Recht auf Selbstbestimmung, das bedeutet, dass eine medizinische Maßnahme nur nach erfolgter Einwilligung erfolgen darf.

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Woher stammt der Begriff Partizipation?

Der Begriff Partizipation (lateinisch participatio, „Teilhaftigmachung, Mitteilung“, aus pars, „Teil“, und capere, „fangen, ergreifen, sich aneignen, nehmen usw. “) wird übersetzt mit Beteiligung, Teilhabe, Teilnahme, Mitwirkung, Mitbestimmung, Mitsprache, Einbeziehung usw.

Was bedeutet Partizipation einfach erklärt?

Der Begriff Partizipation geht auf das lateinische Wort „particeps“ (= „teilnehmend“) zurück und steht für Beteiligung, Teilhabe, Mitwirkung oder Einbeziehung. Partizipation bedeutet außerdem, dass die Menschen ihre Erfahrungen und Wertvorstellungen in die gemeinsame Arbeit einbringen. …