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Was versteht man unter objektorientiertes Programmieren?
Die objektorientierte Programmierung (kurz OOP) ist ein auf dem Konzept der Objektorientierung basierendes Programmierparadigma. Die Grundidee besteht darin, die Architektur einer Software an den Grundstrukturen desjenigen Bereichs der Wirklichkeit auszurichten, der die gegebene Anwendung betrifft.
Was ist das Besondere an der objektorientierten Programmierung?
Objektorientierte Programmierung lebt von Klassen, ihren untergeordneten Objekten und der Vererbung ihrer Attribute. Für OOP charakteristisch ist die Kapselung von Daten und Code in Objekten. Der Zugriff auf die Objekte ist nur über Schnittstellen möglich, die von den Objekten selbst bereitgestellt werden.
Was ist OOP einfach erklärt?
Objektorientierte Programmierung (OOP) ist ein Computerprogrammiermodell, das das Softwaredesign um Daten oder Objekte herum organisiert und nicht um Funktionen und Logik. Ein Objekt kann als Datenfeld mit eindeutigen Attributen und Verhalten definiert werden.
Was wird in der objektorientierten Programmierung unter dem Konzept der Vererbung verstanden?
Die objektorientierte Programmierung ermöglicht es nämlich, Klassen zu vererben. Bei der Vererbung übernimmt eine Klasse alle Eigenschaften und Methoden einer anderen Klasse. Dadurch kann man eine bereits bestehende Klasse erweitern, ohne diese Klasse nachträglich verändern zu müssen.
Warum objektorientiertes Programmieren?
Ziel der objektorientierten Programmierung ist es, die Flexibilität und die Wartbarkeit von Programmen zu erhöhen. Da Programme, die mit einer OO-Sprache erstellt wurden, modular sind, können sie einfacher verteilt entwickelt und nach der Entwicklung einfacher verstanden werden.
Was ist eine Klasse einfach erklärt?
Klassen geben mit den Eigenschaften und Methoden also den Grundaufbau eines Objekts vor und man definiert mit ihnen eigene Typen. Fassen wir das Ganze also noch mal kurz zusammen: Bevor man in einem Programm Objekte vom Typ Haus erzeugen kann, muss man zunächst mal die Klasse Haus definieren.
Wie viele Programmierparadigmen gibt es?
Einen solchen fundamentalen Programmierstil bezeichnet man auch als Programmierparadigma. Die wichtigsten Paradigmen sind strukturierte, imperative, deklarative und objektorientierte Programmierung.