Inhaltsverzeichnis
- 1 Was versteht man unter der Stammzelltherapie?
- 2 Was sollte bei der Stammzelltherapie abgewogen werden?
- 3 Wie erfolgreich ist die Stammzellentherapie bei MS in der Schweiz?
- 4 Wie können Stammzellen eingeteilt werden?
- 5 Welche Risiken bestehen bei der Stammzellentherapie?
- 6 Was ist der Nachteil von embryonalen Stammzellen?
Was versteht man unter der Stammzelltherapie?
Unter der Stammzelltherapie fasst man sämtliche medizinischen Therapieverfahren zusammen, bei der Stammzellen der zentrale Bestandteil der Behandlung sind. Die bekannteste und am längsten praktizierte Art der Stammzelltherapie ist die Behandlung der Leukämie.
Was sollte bei der Stammzelltherapie abgewogen werden?
Trotzdem sollte bei neuen Behandlungswegen innerhalb der Stammzelltherapie immer zusammen mit dem behandelnden Arzt Nutzen und Risiko gegeneinander abgewogen werden, um mögliche Nebenwirkungen bei der Stammzelltherapie zu vermeiden.
Wie werden Stammzellen eingesetzt?
Bei der werden Stammzellen eingesetzt. Sie findet schon seit vielen Jahren bei der Behandlung verschiedener Krebserkrankungen, wie zum Beispiel bei Leukämien, Anwendung. Klicken, um zu vergrößern. Von Stammzelltherapie spricht man, wenn Stammzellen bei der Behandlung bestimmter Erkrankungen eingesetzt werden.
Wie erfolgreich ist die Stammzellentherapie bei MS in der Schweiz?
In der Schweiz waren bisherige Behandlungen dieser Art so erfolgreich, dass die Stammzellentherapie bei MS in den Leistungskatalog der Schweizer Krankenkassen aufgenommen wurde. So auch in Schweden und Großbritannien. Allerdings ist die Stammzellentherapie bei MS unter Ärzten in Deutschland noch umstritten.
https://www.youtube.com/watch?v=YvKJCfA2XP8
Wie können Stammzellen eingeteilt werden?
Stammzellen können anhand ihres Differenzierungspotentials eingeteilt werden. Beim Menschen werden folgende Stammzellen unterschieden: Ganz oben in der Hierarche steht die befruchtete Eizelle. Sie ist totipotent (=omnipotent) und hat die Fähigkeit, einen gesamten Organismus auszubilden.
Welche Stammzellen kommen in der Stammzellforschung zum Einsatz?
In der heutigen Stammzellforschung kommen vor allem zwei Arten von Stammzellen zum Einsatz: Embryonale Stammzellen (ES-Zellen) und induzierte Pluripotente Stammzellen (iPS).
Welche Risiken bestehen bei der Stammzellentherapie?
Welche Risiken bestehen bei der Stammzellentherapie? 1 Übelkeit 2 Erbrechen 3 Entzündungen der Schleimhäute 4 Haarausfall 5 Schädigungen von Organen (Herz, Lunge, Leber, Nieren) 6 Infektionen durch Schwächung des Immunsystems More
Was ist der Nachteil von embryonalen Stammzellen?
Der Nachteil – insbesondere der hohen Teilungsrate – ist die Gefahr der Entwicklung von Tumoren. Die Forschung an embryonalen Stammzellen sieht sich mit zahlreichen ethischen Forderungen konfrontiert, weswegen die Entwicklung in diesem Punkt häufig gebremst abläuft.
Wie hoch sind die Kosten für die Behandlung der Stammzellen?
Die Kosten sind, zumindest was die Stammzellen angeht, vergleichsweise gering: Die Spende ist kostenlos, die Aufarbeitung unkompliziert und eine Vermehrung der Zellen im Labor nicht notwendig. Ansonsten ist die Therapie jedoch aufwendig, und so schlägt sie mit knapp 110 000 Euro zu Buche1. Adulte Stammzellen sind schwer zugänglich