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Was versteht man unter Blutbildung?

Was versteht man unter Blutbildung?

Die Hämatopoese oder Blutbildung ist die Bildung der Zellen des Blutes aus blutzellbildenden Stammzellen. Viele Blutkörperchen haben eine begrenzte Lebensdauer (Erythrozyten: ca.

Was passiert bei der Hämatopoese?

Die Hämatopoese stellt die kontinuierliche, bedarfsgerechte Versorgung mit Blutzellen sicher. Ein Mangel oder Überschuss an Blutzellen hat weitreichende Folgen, die den Sauerstofftransport, die Immunabwehr, aber auch die rheologischen Eigenschaften des Blutes beeinflussen.

Was versteht man unter dem Begriff Hämatopoese?

Unter Hämatopoese versteht man den Prozess der Blutbildung. Diese erfolgt überwiegend im Knochenmark. Während der Blutbildung werden aus hämatopoetischen Stammzellen spezifische, reife Blutzellen (etwa rote Blutkörperchen).

Wie lange dauert es bis der Körper Blut produziert?

Nach einer Blutspende werden die fehlende Flüssigkeit, das fehlende Plasmaeiweiß und die fehlenden Blutzellen in wenigen Tagen ersetzt, die roten Blutkörperchen in der Regel in einer Woche. Bis das fehlende Eisen erneuert ist, dauert es etwa 4 – 6 Wochen, bei Frauen gelegentlich länger.

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Was ist das blutbildende System?

Das wichtigste blutbildende Organ ist das Knochenmark (Medulla ossium). Dabei handelt es sich um ein schwammartiges Gewebe, das man im Innenraum vieler Knochen findet. Es beherbergt die eigentlichen Funktionsträger der blutbildenden Systems, die hämatopoetischen Stammzellen (HSC).

Wie wird das Blut gebildet?

Alle Blutzellen werden im Knochenmark gebildet. Das Knochenmark ist ein netzartiges, stark durchblutetes Gewebe, das die Hohlräume im Innern der Knochen ausfüllt. Rote und weiße Blutkörperchen sowie Blutplättchen entwickeln sich dort aus gemeinsamen Vorläuferzellen, den so genannten Stammzellen der Blutbildung.

Welche hämatopoese wird stimuliert?

Hämatopoetische Wachstumsfaktoren sind in verschiedenen Stadien der Hämatopoese (Blutbildung) wirksam. Zu den hämatopoetischen Wachstumsfaktoren gehören Erythropoetin und der Granulozyten-koloniestimulierende Faktor (G-CSF).

Was ist eine hämatopoetische Stammzelle?

Als hämatopoetische Stammzellen, kurz HSC, bezeichnet man die Stammzellen, aus denen sich durch Zellteilung und zunehmende Differenzierung die Blutzellen (z.B. die Erythrozyten) entwickeln.

Was versteht man unter einer Stammzelle?

Stammzellen sind Zellen, die in der Lage sind, eine Kopie von sich selbst hervorzubringen, indem sie sich teilen. Die eine der neu entstandenen Zellen ist ein Duplikat der Mutterzelle und hat die gleichen Eigenschaften, es entsteht also eine neue Stammzelle.

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Welches Organ ist für die Blutbildung zuständig?