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Was versteht man unter Beihilfe?

Was versteht man unter Beihilfe?

Die Beihilfe ist eine finanzielle Unterstützung in Krankheits-, Geburts-, Pflege- und Todesfällen für deutsche Beamte, Soldaten und Richter, deren Kinder sowie deren Ehepartner, soweit letztere bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschreiten.

Was ist die Gebührniszahlende Stelle?

Für Übergangsgebührnisempfänger, die vor dem 31.12.2018 aus dem aktiven Dienst ausgeschieden sind, ist die Beihilfestelle zuständig, in deren Zuständigkeitsbereich die gebührniszahlende Stelle der Personalabrechnung ihren Sitz hat. Die gebührniszahlende Stelle können Sie Ihren Bezügemitteilungen entnehmen.

Wer bekommt Bundesbeihilfe?

Beihilfeberechtigt sind nur Beamte. Beamter ist nur, wer förmlich ernannt wurde und eine Ernennungsurkunde erhalten hat. Nur für Bundesbeamte gilt die Bundesbeihilfeverordnung, für Landesbeamte gelten die Regelungen des jeweiligen Bundeslandes. Beamte auf Widerruf im Vorbereitungsdienst sind beihilfeberechtigt.

Welche Leistungen sind beihilfefähig?

Die Beihilfe übernimmt einen Teil der Aufwendungen im Fall von Krankheit, Pflege, Geburt oder Tod. Wie hoch dieser Zuschuss ist, lesen Sie hier. Verschreibungspflichtige Arzneimittel sind grundsätzlich beihilfefähig.

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Was fällt unter Beihilfe bei Beamten?

Die Beihilfe deckt immer nur einen Teil der Kosten, die bei Krankheit, Pflege, Geburt oder Tod anfallen – bei aktiven Beamten sind es 50 Prozent. Den anderen Teil trägt der Beihilfeempfänger selbst, in der Regel durch eine private Kranken- und Pflegeversicherung.

Wie viel Prozent übernimmt die Beihilfe?

Durch die Beihilfe beteiligt sich der Staat an den Kosten für Krankheit, Pflege und Geburten. Die Höhe der Beihilfe macht für Beamte und Beamtenanwärter in der Regel 50 Prozent aus. Für deren Ehepartner liegt sie meist bei 70 Prozent und für Kinder bei 80 Prozent.

Was ist die Festsetzungsstelle?

Festsetzungsstelle entscheidet Beihilfeantrag Über die Beihilfefähigkeit von Aufwendungen und damit über den Beihilfeantrag entscheidet die zuständige Festsetzungsstelle. Welche Aufwendungen beihilfefähig sind und was bezahlt wird, erfahren Sie hier.

Wie rechne ich Beihilfe ab?

So rechnen Sie die Krankheitskosten mit der Beihilfe ab. Generell müssen Sie die entstandenen Krankheitskosten durch entsprechende Belege nachweisen. In der Regel genügt die Vorlage von Rechnungsduplikaten oder Kopien, wenn diese beglaubigt oder erkennbar vom Rechnungssteller ausgefertigt sind.

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Wer hat Anspruch auf freie Heilfürsorge?

Heilfürsorge wird nur dem Beamten selbst gewährt, nicht aber seinen Angehörigen – Ehegatten und Kindern. Für sie erhält er Beihilfe gemäß den jeweils geltenden Beihilfevorschriften für berücksichtigungsfähige Angehörige. Heilfürsorge bekommen in der Regel nur Beamte, die im aktiven Dienst sind.

Wann kann man Beihilfe beantragen?

Das Beihilfesystem fußt auf dem Grundsatz, dass ein Dienstherr eine Fürsorgepflicht hat für seine Beamten und deren Angehörige. Werden diese krank, bedürfen sie der Pflege oder bekommen etwa ein Kind, dann erhalten sie Beihilfe. zur Früherkennung von Krankheiten sowie zu Schutzimpfungen.

Was wird nicht von der Beihilfe übernommen?

Dazu gehören zum Beispiel: Besuch vorschulischer, schulischer Einrichtungen oder Werkstätten für Behinderte. Berufsfördernde, berufsvorbereitende, berufsbildende oder heilpädagogische Maßnahmen.

Ist ein Blutdruckmessgerät beihilfefähig?

Der beihilfefähige Höchstbetrag für ein Blutdruckmessgerät wurde auf 50 Euro festgelegt. Des Weiteren wurden im Rahmen der Neufassung der Anlage 3 Regelungen zur Beihilfefähigkeit von bestimmten Hilfsmitteln in diese Anlage aufgenommen. Dies betrifft u.a. Blindenhilfsmittel, Neurodermitis-Overalls, Allergiebettwäsche.

Ist die Beihilfe ablehnt?

Nicht selten ist es so, dass die Beihilfe Leistungen ablehnt. Dafür bieten die Krankenversicherungen in der Regel einen Beihilfeergänzungsschutz an. Dieser Schutz zahlt Ihnen die verbleibenden Leistungen, die die Beihilfe nicht bezahlt hat. Wenn Sie also einen Negativ- Entscheid der Beihilfe bekommen, nicht sofort verärgert reagieren.

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Wie unterstützt der Bezirk Oberpfalz die Sozialhilfe?

Ein Schwerpunkt der Sozialhilfe ist es, alte und pflegebedürftige Menschen, die nicht mehr eigenständig zu Hause wohnen können, bei der Unterbringung und Pflege finanziell zu unterstützen. Der Bezirk Oberpfalz unterstützt bei ambulanten, stationären und teilstationären Maßnahmen

Wie finden sie eine Beihilfe in der Krankenversicherung?

In den Unterlagen zur Krankenversicherung finden Sie einen Vordruck für die Beihilfe. „Bescheinigung zur Vorlage bei der Beihilfe“. Diese Bescheinigung müssen Sie Ihrem ersten Antrag beifügen. Um der Beihilfe anzuzeigen, wie hoch der Anteil Ihrer Versicherungleistung ist und ob Sie überhaupt eine Versicherung besitzen.

Wie kann die Beihilfeberechtigung bestehen?

Die Beihilfeberechtigung besteht, wenn und solange Dienstbezüge, Amtsbezüge, Anwärterbezüge, Ruhegehalt, Übergangsgebührnisse, Witwen-, Witwer-, Waisengeld oder Unterhaltsbeitrag gezahlt werden. Als Ausnahme davon bleibt der Beihilfeanspruch während der Elternzeit bestehen.