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Was tun wenn der Asylantrag abgelehnt wird?

Was tun wenn der Asylantrag abgelehnt wird?

Bei einer Ablehnung als „unzulässig“ oder „offensichtlich unbegründet“ haben Sie eine Woche Zeit, um die Klage beim zuständigen Verwaltungsgericht einzureichen und zusätzlich einen Eilantrag zu stellen. Akzeptiert das Gericht den Eilantrag, können Sie während des Gerichtsverfahrens in Deutschland bleiben.

Was passiert wenn ein Asylantrag angenommen wird?

Darf der Flüchtling einen Asylantrag stellen, erhält er eine Aufenthaltsgestattung. Die gilt so lange, bis das Bundesamt über das Verfahren entschieden hat. Die erste Zeit verbringen die Flüchtlinge in Erstaufnahmestellen, wo sie meist mehrere Wochen oder bis zu maximal sechs Monaten bleiben.

Was passiert wenn man Abschiebung bekommt?

Mit der Abschiebung und/oder Ausweisung entsteht ein Aufenthalts- und Wiedereinreiseverbot, das entweder schon in der Ausweisungsverfügung, spätestens jedoch unmittelbar vor der Abschiebung zu befristen ist (§ 11Abs. 2 AufenthG).

Was bedeutet ein abschiebungsverbot?

Wenn die drei Schutzformen – Asylberechtigung, Flüchtlingsschutz, subsidiärer Schutz – nicht greifen, kann bei Vorliegen bestimmter Gründe ein Abschiebungsverbot erteilt werden. dort eine erhebliche konkrete Gefahr für Leib, Leben oder Freiheit besteht.

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Was bedeutet Abschiebung verboten?

Ein Abschiebungsverbot gem. § 60 Abs. 7 Aufenthaltsgesetz besteht, wenn dem Ausländer bei Rückkehr in den Zielstaat eine erhebliche individuelle Gefahr oder extreme allgemeine Gefahr für Leib, Leben oder Freiheit droht.

Was passiert bei einer Ablehnung des Asylantrages?

Was passiert bei einer Ablehnung des Asylantrages? Wenn das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) einen Asylantrag ablehnt, können die Asylsuchenden beim Verwaltungsgericht Klage gegen diese Entscheidung einreichen. Dafür bestehen oft sehr kurze Fristen (gegebenenfalls nur sieben Tage).

Wie lange dauert die Abschiebung für Flüchtlinge?

Im Jahr 2019 waren das rund 22.100 Menschen Gehen sie nicht freiwillig, droht ihnen eine Abschiebung. In der Regel haben Flüchtlinge vier Wochen Zeit, um sich auf die Ausreise vorzubereiten. Wenn der Asylantrag als „offensichtlich unbegründet“ abgelehnt wurde, bleibt ihnen nur eine Woche.

Wie lange sind die Asylbewerber in diesem Schwebezustand?

Im Durchschnitt befinden sich die Menschen etwa ein Jahr in diesem Schwebezustand. Die Spanne, aus der sich der Durchschnitt errechnet, ist jedoch weit. Manche Asylbewerber erhalten bereits nach sechs Monaten eine Entscheidung, andere warten länger als vier Jahre.

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Wie lange müssen Flüchtlinge aus Deutschland ausreisen?

Flüchtlinge, deren Erst- oder Folgeanträge abgelehnt werden, müssen Deutschland verlassen. Gehen sie nicht freiwillig, droht ihnen eine Abschiebung. In der Regel haben Flüchtlinge vier Wochen Zeit, um sich auf die Ausreise vorzubereiten.