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Was tun Tiere um die Kälte Jahreszeit zu überstehen?
Anstatt wie die Zugvögel abzuwandern, Futter zu deponieren oder sich ein dickes Fell anzulegen, verschlafen Winterschläfer einfach die kalte Jahreszeit und setzen alle Lebensfunktionen auf Sparflamme. Unterschieden werden Winterschlaf, Winterruhe und Winterstarre.
Warum ist Winterschlaf eine Anpassung an die Kälte Jahreszeit?
Um im Winter Temperaturen unter 0 °C zu überleben, fallen sie in Winterstarre. Dagegen sind gleichwarme Tiere fähig, ihre Körpertemperatur unabhängig von der Außentemperatur relativ konstant zu halten. Des Weiteren bleibt auch die Körpertemperatur im Vergleich zum Winterschlaf und der Winterstarre normal.
Wie gut ist das für die Tiere in warmen Regionen?
Blut transportiert Wärme und kühlt sich an der Körperoberfläche ab. Große Ohren sorgen für eine große Körperoberfläche – also viel Platz zum Kühlen. Für die Tiere in warmen Regionen ist das gut – für die in Eis und Schnee aber schlecht.
Was ist wichtig für die Tiere im Winter?
Tiere müssen im Winter mit ihrer Energie haushalten. Deshalb ist es besonders wichtig, sie nicht zu stören! Wenn zum Beispiel Wildtiere im Wald aufgescheucht werden, fliehen sie genauso wie im Sommer. Doch das ist für den Körper eine Höchstleistung und sehr anstrengend. Die Flucht schwächt die Tiere.
Was ist eine Anpassungsform in der kalten Zone?
Diese Anpassungsform findet sich bei Tieren die im Wasser der Kalten Zone leben. Sie wirkt wie ein Taucheranzug und kommt zum Beispiel bei Walen und Robben vor. Um sich gegenseitig zu wärmen und etwas geschützt zu sein, vor den eisigen Winterstürmen rücken zum Beispiel Pinguine eng zusammen.
Kann man Tiere im Winter nicht zurückziehen?
Tiere, die sich im Winter nicht zurückziehen, sondern aktiv bleiben, haben zwei Hauptprobleme: die Kälte und das knappe Nahrungsangebot. Um zu überleben, haben sie verschiedenste Strategien entwickelt. Das sind ihre Tricks. [ mehr – zum Artikel: Tiere im Winter – Dem Winter trotzen ]