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Was tun mit dem Gerucht von Libellen?

Was tun mit dem Gerücht von Libellen?

Hartnäckig kursiert das Gerücht, Libellen könnten stechen und beißen. Bezeichnungen, wie „Teufelsnadel“ und „Pferdetod“ machen die Runde. Das sorgt für Verunsicherung im Familiengarten und unterwegs, wenn sich die Wege mit Libellen kreuzen. Dieser Ratgeber lüftet den Schleier aus Irrtümern, der harmlose Libellen umgibt.

Welche Arten von Libellen sind besonders gefährdet?

Ein besonders gefährdeter Lebensraum sind die Moore, die ebenfalls vielen Arten von Libellen als Lebensraum dienen. Diese Arten sind an die hier existierenden Bedingungen wie den extrem niedrigen pH-Wert der Gewässer und die teilweise sehr geringen Sauerstoffressourcen angepasst und können entsprechend in anderen Lebensräumen nur schwer überleben.

Wie ist die Libelle in der Literatur zu finden?

Auch in der Literatur ist die Libelle regelmäßig zu finden, so etwa in Heinrich Heines Gedicht Die Libelle, in verschiedenen Werken von Annette von Droste-Hülshoff oder auch in Heinz Erhardts humoristischem Gedicht Die Libelle, in dem er schrieb:

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Wie kann man Libellen beißen?

Sicherlich können Libellen schon einmal einen Menschen beißen, das aber nur wenn man eine Libelle fängt, wofür allerdings eine Ausnahmegenehmigung erforderlich ist, da sämtliche Libellen unter Schutz gestellt sind. Eine Ausnahmegenehmigung kann beantragt werden, setzt allerdings einiges an Wissen über Libellen voraus.

Kann man die Libelle mit der Hand fangen?

Wenn man sich nicht traut, sie mit der Hand einzufangen, reicht auch ein Glas und eine feste Pappe. Das Glas sollte groß genug sein, dass die Flügel des Tieres nicht beschädigt werden können. Es wird über das Insekt gestülpt und die Pappe wird darunter geschoben. Dann kann die Libelle einfach nach draußen getragen und freigelassen werden.

Warum haben weibliche Libellen keinen Stachel?

Sie haben keinen Stachel, auch wenn es den Anschein hat. Es handelt sich dabei um eine Art Legebohrer bzw. Legestachel, mit dem die Eier gelegt werden. Dies gilt für weibliche Libellen. Die “Greifwerkzeuge” am Hinterleib der männlichen Libellen dienen der Fortpflanzung.

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