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Was tun gegen graues Wetter?
Helfen kann auch eine Lichttherapie. Eine spezielle Lampe, die sehr starkes und helles Licht abgibt, soll das trübe Gefühl vertreiben. „Den besten Effekt hat die Lichttherapie, wenn man sie direkt nach dem Aufwachen durchführt“, sagt Kneginja Richter.
Wieso leiden Menschen unter Depressionen?
Was sind die Ursachen der Depression? Entscheidend ist das Vorliegen einer Veranlagung zu Depression. Diese Veranlagung kann genetisch bedingt sein, das heißt Menschen, bei denen nahe Angehörige depressiv erkrankt sind, haben ein etwa zwei- bis dreifach erhöhtes Risiko selbst zu erkranken.
Warum macht regen traurig?
Depressionen sind multifaktoriell bedingt, etwa genetisch oder durch die derzeitige Lebenssituation. Regnet es draussen ständig, fallen die protektiven Faktoren von beispielsweise sozialen Kontakten teilweise weg. Dadurch entsteht ein depressiver Groove, der übertragbar ist.
Was kann man gegen trübe Stimmung tun?
Zehn Tipps gegen den Winterblues:
- Licht und Luft tanken: Auch wenn es bewölkt und regnerisch ist, gehen Sie trotzdem täglich ins Freie.
- Bewegung – am besten im Freien: Regelmäßige Bewegung beugt trüben Gedanken vor.
- Aktiv sein: Der Winterblues kann jeden treffen.
Wie das Wetter beeinflusst wird?
Man kann das Wetter auch weiträumiger beeinflussen. Es ist beispielsweise möglich, mit Flugzeugen in Wolken Chemikalien hineinzusprühen, die bewirken, dass die Wolken sich anderswo abregnen. Dies wird beispielsweise in Österreich gemacht, um Hagel abzuwehren.
Warum gibt es immer mehr Menschen mit Depression?
Zum Beispiel ein genetisches Risiko für Depressionen innerhalb der Familie, chronische körperliche Erkrankungen und gewisse Persönlichkeitseigenschaften genannt. Auch andere psychische Störungen wie Angst- oder Zwangsstörungen erhöhen das Risiko, zusätzlich an einer Depression zu erkranken.
Wieso beruhigt mich der Regen?
An einem wolkigen oder regnerischen Tag erzeugt der Körper weiterhin Melatonin, da kein Lichtsignal vorhanden ist. Orfeu Buxton ist ein Forscher für Schlafstörungen an der Harvard University und erklärt, dass wir viel besser schlafen können, wenn es regnet.