Menü Schließen

Was tun bei Morbus Osgood Schlatter?

Was tun bei Morbus Osgood Schlatter?

Neben Schonung und Kühlung kann eine zusätzliche physiotherapeutische Behandlung sinnvoll sein. Häufig kommen auch Stoßwellentherapie, Taping oder Akupunktur zur Anwendung. Generell wird Osgood Schlatter-Patienten zu regelmäßigen Dehn- und Kräftigungsübungen geraten.

Was ist ein Schlatter Knie?

Bei Morbus Osgood-Schlatter handelt es sich um eine Entzündung von Knochen und Knorpel am Schienbeinkopf (Tibia). Diese Krankheit wird manchmal durch Überbeanspruchung des Beins verursacht. Typische Symptome sind Schmerzen, Schwellung und Druckempfindlichkeit am Knie.

Wie lange dauert Osgood Schlatter?

Die Beschwerden verschwinden normalerweise mit dem Abschluss des Wachstums im Alter zwischen 14–18 Jahren. Häufig bleibt am Schienbein unterhalb des Knies eine Schwellung zurück, die jedoch keine Schmerzen verursacht. In einigen Fällen bleiben die Beschwerden aber über viele Jahre bestehen.

Wie entsteht Morbus Schlatter?

Die Ursache des Morbus Osgood Schlatter ist eine Überlastung des Ansatzes der Kniescheibensehne am Schienbein. Das tritt typischerweise durch wiederholte Bremsbewegungen auf, wie sie beim Fussball oder Tennis vorkommen. Der Verknöcherungskern des Sehnenansatzes wird chronisch gereizt und kann sich dadurch entzünden.

LESEN SIE AUCH:   Was zahlt zu Termineinlagen?

Wann geht Morbus Schlatter weg?

Die Erkrankung verläuft über viele Jahre, führt jedoch in der Regel nicht zu bleibenden Schäden. Als einzige Erinnerung bleibt oft eine tastbare Verdickung der Tuberositas tibiae.

Was ist ein Morbus Osgood Schlatter?

Vordere Knieschmerzen bei Kindern und Jugendlichen sind ein häufiger Grund für eine Konsultation in der kinderorthopädischen Sprechstunde. Sind die Beschwerden unterhalb der Kniescheibe lokalisiert, handelt es sich oft um einen Morbus Osgood Schlatter. Das ist eine Entzündung am Ansatz der Kniescheibensehne.

Ist Osgood Schlatter heilbar?

Die Osgood-Schlatter-Krankheit ist eine gutartige Erkrankung, die in der Regel von selbst wieder verschwindet. Das Kind kann sein Training und seine Aktivität am Grad der Schmerzen ausrichten.