Was tun bei Mietschäden?
Schäden müssen beseitigt werden Dazu muss man den Vermieter nach einer vergeblichen Mängelanzeige unter Fristsetzung auffordern – und kann nötigenfalls sogar darauf klagen, dass der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt wird. In der Praxis wird das erste Druckmittel eine Mietminderung sein.
Wann muss eine Miete bezahlt werden?
Antwort: In der Regel müssen Sie Ihre Miete an Ihren Vermieter überweisen. Wann die Zahlung auf seinem Konto eingehen muss, ist oft im Mietvertrag geregelt. Nach dem Gesetz ist sie spätestens am dritten Werktag eines Monats fällig (§ 566b Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)).
Kann ein Vermieter die Müllgebühren nicht zahlen?
Kann ein Vermieter die Müllgebühren nicht zahlen, dürfen die Abfallentsorgungsfirmen mahnen und auch ihr Recht auf das Geld einklagen. Das wirtschaftliche Risiko trägt nämlich der Vermieter und deswegen kann es nicht der Allgemeinheit angelastet werden, so dass die Stadt sich darum nicht kümmern muss.
Was ist vertragliche Pflicht des Vermieters?
Voraussetzung: es muss vertragliche Pflicht des Vermieters sein, die Abfallentsorgung zu ermöglichen. Und das ist der Fall, wenn der Mieter Müllgebühren als Nebenkosten zahlen muss. Der Vermieter muss die Mietwohnung in einem Zustand und mit einer Ausstattung zur Verfügung stellen, die den vertraglichen Vereinbarungen entspricht.
Kann der Vermieter die Bürgschaft nicht zahlen?
Kann der eigentliche Mieter im Schadensfall nicht zahlen, kommt der Bürge den Forderungen des Vermieters nach. Eine Bürgschaft können sowohl Privatpersonen wie Eltern oder Freunde als auch Banken oder eine Versicherung übernehmen.
Wie sind die Müllgebühren auf die Mieter umgelegt?
Dem Mietvertrag ist zu entnehmen, wie der Vermieter die Müllgebühren auf die einzelnen Mieter aufteilt. Der Vermieter erhält in der Regel von der Stadt einen Abgabebescheid über die Kosten für den Müll. (Mülltonne) Die Kosten für Sammelmüllbehälter dürfen nicht auf die Mieter umgelegt werden.