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Was tun bei Dermatitis Hund?

Was tun bei Dermatitis Hund?

Zum Einsatz können bei einer atopischen Dermatitis folgende Medikamente kommen: Antibiotika (gegen Bakterien) und Antimykotika (gegen Pilze) bei Sekundärinfektionen. Systemische Therapie: Cortison, Ciclosporin, Oclacitinib oder Lokivetmab, essentielle Fettsäuren. Früher wurden auch Antihistaminika eingesetzt.

Welche Hunde neigen zu Allergien?

Bulldogge, Mops, Englische Bulldogge, Schäferhund, Labrador, Shar Pei, Boxer) neigen vermehrt dazu Futtermittelallergien zu entwickeln. Ursache sind Zutaten im Futter, wie bestimmte Fleischsorten (Proteinquellen) oder Kohlenhydratquellen (wie z.B. bestimmte Getreidearten).

Welche Faktoren führen zu einem atopischen Hund?

Insbesondere Allergene, klimatische Faktoren, Infektionen der Haut und psychische Einflüsse. Bei einem atopischen Hund können sich leichter und schneller Bakterien und Hefepilze ansiedeln und zu einer sekundären Infektion führen (siehe Pyodermie und Malasseziendermatitis), die den Juckreiz verschlimmern.

Wie wird die Diagnose atopische Dermatitis beurteilt?

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Wenn die Diagnose atopische Dermatitis feststeht, dann kann ein Hauttest über die beteiligten Allergene Aufschluss geben. Dabei wird auf einer Seite des Brustkorbs das Haar geschoren, kleine Mengen von verschiedenen Allergenen werden in die Haut gespritzt und Reaktionen wie leichte Schwellungen und Rötungen nach 30 Minuten beurteilt.

Was ist der Begriff der Dermatitis?

Der Begriff Dermatitis bezeichnet eine Entzündung der Haut, während der Begriff Atopie die krankhafte Produktion von Antikörpern gegen ein Allergen bezeichnet. In jedem Fall führt die atopische Dermatitis bei Hunden zu einem starken, quälenden Juckreiz.

Was sind die Symptome der Allergie bei Hunden?

Diese mikroskopisch kleinen Teilchen rufen bei manchen Hunden eine allergische Reaktion hervor. Je nach der Ursache der Allergie sind die Symptome anfänglich nur im Frühjahr (Bäume), Sommer (Gräser) oder ganzjährig ein Problem (Staubmilben).