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Was steckt hinter Trotz?
Trotz ist ein Verhalten des Widerstands (entweder im allgemeinen Sinne, im Sinne der Psychologie in der Psychotherapie oder im politischen Sinne), das sich in hartnäckigem, oft auch von heftigen Gefühlsausbrüchen begleitetem Beharren auf einer Meinung oder einem (ggf. auch nur vermeintlichen) Recht äußert.
Wie nennt man Menschen die andere beherrschen wollen?
Herrschsucht heißt, dass der Herrschsüchtige andere Menschen zwanghaft kontrolliert und unterdrückt. Abweichungen oder Widerstand bestraft er. Herrschsüchtige Menschen haben keinen Zugang zu eigenen Gefühlen. Sie empfinden anderen gegenüber keine Empathie und nehmen deren Bedürfnisse nicht wahr.
Was tun gegen Trotz?
Wie Sie auf den Trotz richtig reagieren
- Kinder ausprobieren lassen.
- Nichts persönlich nehmen!
- Ihr Einfühlungsvermögen ist gefragt.
- Nehmen Sie Ihr Kind in den Arm!
- Helfen Sie, Gefühle zu benennen!
- Verständnis zeigen – Alternativen bieten.
- Nicht schimpfen und bestrafen!
- Ein gutes Vorbild sein.
Warum reagieren Menschen trotzig?
Es gibt zwei Möglichkeiten, warum jemand sich trotzig verhält: Die Person hat die Emotions- und Verhaltenskontrolle nicht oder zumindest nur ansatzweise erlernt. Die Person will ganz bewusst gegen bestimmte Regeln verstoßen und anecken.
Wie nennt man Menschen die immer bestimmen wollen?
Als schwierige Menschen nennen Sie Besserwisser, Nörgler, Choleriker und Blender.
Wie mit Trotz umgehen?
Nimm dein Kind und seine Gefühle ernst. Versuche die Situation aus den Augen deines Kindes zu sehen, und zeige deinem Kind Empathie. Sprich dein Kind mit ruhiger Stimme an und hilf ihm, zu verstehen, was gerade passiert. Lade dein Kind ein, seine Gefühle in Worte zu fassen.
Warum sind manche Menschen so stur?
Der Münchner Psychoanalytiker und Autor Wolfgang Schmidbauer sieht in der Sturheit eine Art Schutzmechanismus. In einem Aufsatz vergleicht er ihn mit dem Totstellreflex von Tieren. «Wenn unserem Selbstgefühl eine Gefahr droht, die uns übermächtig erscheint, dann erstarren wir.