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Was spricht gegen Untervermietung?

Was spricht gegen Untervermietung?

Kündigungsschutz gilt im Verhältnis zu Ihnen nur für Ihren Mieter. Hat Ihr Mieter mit seinem Untermieter längere Kündigungsfristen vereinbart, als im Verhältnis zwischen Ihnen und dem Mieter gelten, kann es dazu kommen, dass sich Ihr Mieter gegenüber dem Untermieter schadenersatzpflichtig macht.

Was tun wenn Mieter untervermietet?

Bei einer Untervermietung gegen Bezahlung und fehlender Erlaubnis kann der Vermieter gemäß § 541 BGB den Mieter auffordern, das Untermietverhältnis zu beenden. Kommt der Mieter dieser Aufforderung nicht nach, steht dem Vermieter aufgrund des vertragswidrigen Verhaltens eine Unterlassungsklage zu.

Kann der Vermieter nur eine Untermiete anbieten?

Wer nur einen Teil seiner Mietwohnung zur Untermiete anbieten möchte, hat eventuell das Gesetz auf seiner Seite. Paragraph 553 BGB legt fest, dass der Vermieter seine Erlaubnis zur Untervermietung eines Zimmers erteilen muss, wenn der Mieter ein berechtigtes Interesse daran hat.

Was sind die Gründe für eine Untervermietung?

Im Streitfall ist der Mieter in der Pflicht, die Erlaubnis nachzuweisen. Die Gründe für eine Untervermietung sind zahlreich. So können beispielsweise ein Auslandssemester, ein vorübergehender Arbeitsortwechsel oder auch Geldmangel dazu führen, dass man seine Wohnung gerne untervermieten würde.

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Kann der Vermieter die Untervermietung untersagen?

Fehlt die Erlaubnis und wird trotzdem untervermietet, kann der Vermieter dem Hauptmieter die Untervermietung untersagen mit der Folge, dass der Hauptmieter den Untermietvertrag kündigen muss.

Wie geregelt ist eine Untervermietung einer Mietwohnung?

In § 540 BGB wird geregelt, dass eine Untervermietung der ganzen Wohnung einer Erlaubnis des Vermieters bedarf. In § 553 BGB wird bestimmt, dass eine teilweise Untervermietung einer Mietwohnung zu erlauben ist, wenn der Mieter ein berechtigtes Interesse hat.