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Was spricht gegen therapeutisches Klonen?

Was spricht gegen therapeutisches Klonen?

Es sind die Argumentationen, das Klonen würde a) gegen die Menschenwürde verstoßen, b) Identität und Individualität des Klons gefährden und c) unzumutbare psychosoziale Folgen für den Klon haben. Eines der am häufigsten vorgebrachten Argumente gegen das Klonen ist, Menschen zu klonen verstoße gegen die Menschenwürde.

Was kostet es ein Tier zu Klonen?

Für einen Hund zahlt man rund 50.000 Euro; für eine Katz rund 32.000 Euro. „Im Augenblick liegen die Preise fürs Klonen bei 50.000 Euro für einen Hund. Für eine Katze muss man 32.000 Euro berappen.“

Welche Tiere wurden bereits geklont?

Das berühmte Klonschaf Dolly war 1996 das erste Tier, bei dem das Verfahren funktionierte. Dolly war die einzige Überlebende aus 277 Versuchen. Bis heute wurden Affen, Katzen, Hunde, Pferde, Esel, Kaninchen, Schafe, Schweine, Kühe, Ratten und Mäuse geklont.

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Warum ist es verboten Menschen zu klonen?

“ … die Instrumentalisierung menschlicher Lebewesen durch die bewusste Erzeugung genetisch identischer menschlicher Lebewesen gegen die Menschenwürde verstößt und somit einen Missbrauch von Biologie und Medizin darstellt.

Wie wird ein Mensch geklont?

Dazu wird der Zellkern der Körperzelle in eine Eizelle verpflanzt. Deren Erbgut wurde zuvor entfernt. Durch diesen Kerntransfer entsteht ein geklonter Embryo. Embryonale Stammzellen aus diesem Embryo haben das gleiche Erbmaterial wie der Patient, und die gleiche Zelloberfläche.

Warum ist therapeutisches Klonen verboten?

Gegen das reproduktive Klonen von Menschen sprechen gesellschaftliche, ethische, wissenschaftliche und juristische Gründe. Zudem würde ein solcher Klon instrumentalisiert, er wäre nicht mehr frei geboren, sondern zu einem bestimmten Zweck. Vom reproduktiven Klonen zu unterscheiden ist das therapeutische Klonen.

Sollte therapeutisches Klonen erlaubt sein?

Viele Länder vertreten aber die Position, dass kein Klonverbot wirksam sein kann, wenn therapeutisches Klonen zugelassen wird. Nach wie vor ist weder reproduktives Klonen noch therapeutisches Klonen möglich. Man forscht daran, in der Hoffnung, dass es einmal möglich wird. Ein Durchbruch beim Menschen ist kaum in Sicht.

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