Was soll ich tun wenn ich HIV positiv bin?
Möglichst früher Therapiebeginn ist wichtig. Wer mit HIV diagnostiziert wird, muss sich in der Regel keine Sorgen um Leistungsfähigkeit oder Lebenserwartung machen. Die HIV-Infektion ist sehr gut behandelbar. Viele der eingesetzten Medikamente sind nebenwirkungsarm und müssen nur einmal täglich eingenommen werden.
Was heißt ich bin high vor positiv?
Aids wird durch ein Virus verursacht, man nennt es HI-Virus („Human Immunodeficiency Virus“, was etwa „menschliches Immunschwächevirus“ bedeutet) oder abgekürzt HIV. HIV-positiv (oder HIV-infiziert) bedeutet, dass das HI-Virus im Blut nachgewiesen wurde, also HI-Viren eines anderen Menschen ins Blut gelangt sind.
Wie geht es mit dem Thema HIV in der Arbeitswelt?
Um das Thema HIV in der Arbeitswelt ranken sich nach wie vor einige Mythen. Manche Arbeitgeber und Mitarbeiter in Jobcentern und Arbeitsagenturen glauben daran, aber auch Menschen mit HIV selber. Diese falschen Annahmen verursachen unnötig Probleme und Angst. Sie lassen sich leicht aufklären.
Wie viele Menschen arbeiten mit HIV in Deutschland?
Rund zwei Drittel der Menschen mit HIV in Deutschland arbeiten. Sie sind dabei im Durchschnitt nicht häufiger krankgeschrieben als andere Arbeitnehmer. Mit anderen Worten: Eine HIV-Infektion bedeutet nicht automatisch, dass man nicht mehr arbeiten kann oder Einschränkungen bei der Arbeitsfähigkeit hat.
Wie viele Berufe können Menschen mit HIV ausüben?
Menschen mit HIV können fast alle Berufe ausüben. Trotzdem haben sie immer wieder spezielle Hürden zu nehmen – von der Einstellungsuntersuchung bis hin zur Frage, ob sie am Arbeitsplatz offen mit ihrer Infektion umgehen wollen. Immer wieder berichten Menschen mit HIV von Diskriminierung am Arbeitsplatz – bis hin zur rechtswidrigen Kündigung.
Wie kann man mit HIV gut behandeln?
HIV ist gut behandelbar. Dank HIV-Medikamenten können Menschen mit HIV heute gut und lange mit dem Virus leben, und die HIV-Therapien sind meist gut verträglich. Wenn Nebenwirkungen auftreten, dann vor allem in den ersten Wochen nach Beginn einer Therapie oder einer Therapieumstellung. Die meisten Menschen mit HIV kommen damit aber gut klar.