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Was soll das Medikationsmanagement bedeuten?

Was soll das Medikationsmanagement bedeuten?

Von ‚Medikationsmanagement‘ soll zukünftig nur dann die Rede sein, wenn sich an die ‚Medikationsanalyse‘ eine kontinuierliche Betreuung durch ein interdisziplinäres Team anschließt. Dadurch sollen eine fortlaufende und dauerhafte Verbesserung der Arzneimitteltherapie sowie eine Reduzierung von Arzneimittelrisiken erreicht werden. © ABDA.

Was ist Medikationsmanagement im Krankenhaus?

„Medikationsmanagement im Krankenhaus“ ist dabei definiert als der Bereich der Pharmazie, der die individuelle arzneimittelbezogene Betreuung der Krankenhauspatienten und die Beratung der Ärzte und Pflegekräfte auf Station umfasst.

Wie wichtig ist das erweiterte Medikationsmanagement?

Ganz wichtig ist jetzt die Reichweitenkontrolle, die Adhärenzprobleme aufdecken kann und auch therapeutische Rückschlüsse zulässt. Im erweiterten Medikationsmanagement kommt dem Patientengespräch eine besondere Rolle zu. Die Wichtigkeit der regelmäßigen Einnahme bestimmter Medikamente kann hier noch einmal untermauert werden.

Was ist klinisches Medikationsmanagement?

Unterschieden werden demnach drei Arten eines Medikationsmanagements: das klinische Medikationsmanagement anhand von Apothekendaten, Patienteninformationen und Arztdaten. Die Unterteilung erfolgt also anhand der dem Apotheker zur Verfügung stehenden Daten.

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Wie kompliziert ist das Medikationsmanagement?

So simpel dieser Zweck ist, so kompliziert ist die Umsetzung und birgt sogar enorme Risiken, da das Medikamentenmanagement mehr als vielschichtig ist. Um diese Komplexität im Medikationsprozess zu veranschaulichen, beleuchten wir das Thema nachfolgend in unserem Dossier aus unterschiedlichen Perspektiven.

Was hat die Medikationsanalyse zum Ziel?

Sie hat die Erhöhung der Effektivität der Arzneimitteltherapie und die Minimierung von Arzneimittelrisiken zum Ziel. Von ‚Medikationsmanagement‘ soll zukünftig nur dann die Rede sein, wenn sich an die ‚Medikationsanalyse‘ eine kontinuierliche Betreuung durch ein interdisziplinäres Team anschließt.

Wer kann von einem Medikationsmanagement profitieren?

Von einem Medikationsmanagement können alle Seiten dann nur profitieren: Für den Patienten wird eine bessere und individuellere Therapie erreicht, dem Arzt wird seine Arbeit erleichtert und er erhält zusätzliche Sicherheit, die Gesellschaft profitiert von sinkenden Krankheits-Gesamtkosten und therapeutisch ausgebildeten Apothekern.