Was sind Vollbereichslautsprecher?
Gemeinsam ist ihnen, dass sie – als sogenannte Vollbereichslautsprecher – annähernd das gesamte menschliche Hörspektrum abdecken (sollen) und dass sie zur angemessenen Positionierung eine erhöhte Standfläche benötigen. Die einfachsten Versionen sind mitgelieferte Boxen bei Kleinanlagen.
Wie genau funktioniert ein Lautsprecher?
Ein Lautsprecher ist ein mechanisches System, ein so genannter dynamischer Wandler, der elektrische Energie in Schallenergie (kinetische Energie) umwandelt. Der Lautsprecher versetzt die Luft in Schwingungen und erzeugt Schallwellen, die deine Ohren auffangen.
Was bedeutet Gesoundet?
Der Klang von Hifi-Lautsprechern ist meist „gesoundet“, das heißt, dass der Frequenzgang bewusst nicht linear ist, sondern abweichend gestaltet wird, um den Hörgeschmack einer bestimmten Käufergruppe zu treffen (zum Beispiel warm, hell, bassbetont, …).
Was für Lautsprecher gibt es?
Jede Lautsprecherart ist aber nur für einen bestimmten Teil des Spektrums zuständig:
- Superhochtöner: 10.000 bis 20.000 Hz.
- Hochtöner: 2.500 bis 20.000 Hz.
- Mittelhochtöner: 400 bis 20.000 Hz.
- Mitteltöner: 400 bis 2.500 Hz.
- Tiefmitteltöner: 40 bis 2.500 Hz.
- Tieftöner: 40 bis 400 Hz.
- Subwoofer: 30 bis 150 Hz.
Was macht der Elektromagnet im Lautsprecher?
Beim elektromagnetischen Lautsprecher wird entweder eine Eisen-Membran bewegt, die den Schall direkt abstrahlt (siehe Skizze), oder ein von einer Spule umschlossener Eisenstab schwingt vor dem Luftspalt eines Dauermagneten und ist mit einer Papiermembran verbunden. Solche Lautsprecher werden heute nicht mehr gebaut.
Was macht der Magnet im Lautsprecher?
Warum Neodym-Magneten Lautsprecher besser machen Die Frequenz dieser Schwingung wird durch die Interaktion mit dem Magnetfeld im Inneren des Gehäuses bestimmt. Durch ihre hohe Feldstärke erlauben es Neodym-Magneten, mehr Schalldruck bei gleicher Leistung zu erzeugen.