Was sind virale Fischkrankheiten?
Bei der viralen hämorrhagischen Septikämie, kurz VHS genannt, handelt es sich um eine virusbedingte Fischkrankheit. Begleiterscheinung der hochgradig ansteckenden Erkrankung, welche primär Forellen (Salmoniden) befällt, ist die namensgebende Blutung der Organe (Hämorrhagie).
Können Fischkrankheiten auf Menschen übertragen?
Da man innerhalb der Fischpflege natürlich immer wieder mit Wasser in Berührung kommen kann, ist eine Übertragung verschiedener Erreger auf den Menschen durchaus möglich, jedoch meist unwahrscheinlich. Krankheiten, die von Tieren auf den Menschen übertragen werden können, nennt man Zoonose.
Warum sollten Fischkrankheiten im Aquarium behandelt werden?
Fischkrankheiten im Aquarium dürfen nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Sie können für die Fische oftmals tödlich ausgehen. Deshalb sollten frühzeitig Behandlungsmaßnahmen eingeleitet werden.
Welche Fischkrankheiten sind anzeigepflichtig?
In Deutschland sind derzeit vier Fischkrankheiten als anzeigepflichtige Tierseuche eingestuft: Ansteckende Blutarmut der Lachse, infektiöse hämatopoetische Nekrose und virale hämorrhagische Septikämie der Forellen sowie die Koi-Herpesvirusinfektion der Karpfen. Die infektiöse Pankreasnekrose der Salmoniden (IPN) ist meldepflichtig.
Welche Infektionskrankheiten kommen bei Fischen vor?
Am bedeutendsten sind dabei Infektionskrankheiten einschließlich der Parasitosen, wasserbedingte Schäden und solche durch Stressfaktoren in den Haltungsbedingungen. Auch Verletzungen, Erbkrankheiten, Missbildungen, und Tumore kommen bei Fischen vor.
Was ist die beste Strategie zur Verhütung von Fischkrankheiten?
Daher ist die beste Strategie zur Verhütung von Fischkrankheiten eine genaue Beobachtung. Wenn Sie das normale Verhalten Ihrer Fische genau kennen, fallen Ihnen Veränderungen, die oft Anzeichen einer Erkrankung sind, zumeist früh genug auf. Sind Sie der Ansicht, dass ein Fisch krank sein könnte, sollten Sie versuchen,…