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Was sind Symbiosen in der Natur?
BIO. In der Natur gibt es Symbiosen zwischen den verschiedensten Organismen. In allen Lebensräumen (Wasser, Land, Luft) finden sich Lebensgemeinschaften zwischen Bewohnern verschiedenster Gattungen, die teilweise in langer gemeinsamer stammesgeschichtlicher Entwicklung perfektioniert und modifiziert wurden. Bekannte Beispiele für Symbiosen sind
Was ist Symbiose in der Biologie?
Die Symbiose (von altgr. syn, zusammen und bios, Leben) bezeichnet in der Biologie das enge Zusammenleben von zwei Individuen unterschiedlicher Arten. Die sogenannte symbiotische Beziehung ist für beide Partner vorteilhaft. Häufig wird das kleinere Lebewesen in der Beziehung als Symbiont und das größere als Wirt bezeichnet.
Wie unterscheiden sich symbiotische Beziehungen?
Symbiotische Beziehungen kann man nach verschiedenen Kriterien unterscheiden: nach der Stärke der gegenseitigen Abhängigkeit und nach der räumlichen Beziehung zueinander. Protokooperation: Bei dieser Form der Symbiose, die auch als Allianz bezeichnet wird, sind beide Partner ohneeinander lebensfähig.
Was ist eine Symbiose in einer Lebensgemeinschaft?
Eine wichtige Wechselbeziehung zwischen Organismen verschiedener Arten in einer bestimmten Lebensgemeinschaft ist die Symbiose. Beide Partner ziehen aus dieser Beziehung Vorteile und Nutzen. Der größte Partner wird dabei als Wirt, der kleinere als Symbiont bezeichnet.
Welche Bakterien sind Mitglieder einer Symbiose?
Auch Insekten, Bakterien, Archaeaceabakterien oder Pflanzen können Mitglieder einer Symbiose sein. Eine der bedeutendsten Symbiosen zwischen Pflanzen und Bakterien soll nachfolgend beschrieben werden.
Was ist eine Symbiose zwischen Flechten und Algen?
Eine sehr eindrucksvolle Symbiose stellen die Flechten (Lichenes) dar. Bei dieser eigenen, etwa 16000 Arten umfassenden Pflanzengruppe handelt es sich um eine hoch entwickelte Symbiose zwischen Pilzen und Algen oder Cyanobakterien (= Blaualgen), welche einen dauerhaften, spezifisch gebauten Thallus ausbilden.