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Was sind Stahlbauteile?
Chemisch betrachtet handelt es sich bei dem Werkstoff Stahl um eine Legierung aus Eisen und Eisenkarbid. Bei höheren Anteilen von Kohlenstoff spricht man von Gusseisen, hier liegt der Kohlenstoff in Form von Graphit vor.
Was ist hochleistungsstahl?
Hochleistungsstähle zeichnen sich durch Eigenschaften wie Härte, Zähigkeit, Verschleißfestigkeit oder Wärmeleitfähigkeit aus. Je konträrer diese Eigenschaften sind, desto schwieriger wird es, sie zu kombinieren (z. B. hohe Zähigkeit bei hoher Härte), was für manche Anwendungen jedoch essenziell ist.
Was ist weichstahl?
Weichstahl ist eine Art von Kohlenstoffstahl mit einer geringen Menge an Kohlenstoff – es ist eigentlich auch als „kohlenstoffarmen Stahl“ bekannt.
Was versteht man unter Stahlbau?
Der Stahlbau bezeichnet den Teil des Ingenieurbaus, bei dem für den Bau von Tragwerken in erster Linie Stahl eingesetzt wird.
Was passiert beim Frischen von Stahl?
Frischen, ein Grundprozeß bei der Stahlerzeugung, das Umwandeln von Roheisen in Stahl durch Entfernung des Kohlenstoffs und der anderen, meist aus den Einsatzstoffen (Roheisen, Schrott) kommenden, unerwünschten Begleitelemente (Silicium, Mangan, Phosphor) mittels Oxidation.
Wie funktioniert das Frischen?
Beim Perrin-Verfahren, 1932 von René Perrin entwickelt, wird flüssiges Roheisen aus mehreren Metern Höhe auf ein ebenfalls flüssiges Bad aus Schlacke gegossen, dadurch werden beide intensiv durchmischt. Durch die große Berührungsfläche zwischen beiden Phasen ist der Frischvorgang innerhalb von wenigen Minuten beendet.
Welche stahlarten gibt es?
Die 4 Stahlsorten
- Kohlenstoffstahl. Kohlenstoffstahl hat ein mattes Aussehen und ist bekanntlich empfindlich gegen Korrosion.
- Legierter Stahl. Legierte Stähle sind eine Mischung aus verschiedenen Metallen, wie Nickel, Kupfer und Aluminium.
- Werkzeugstahl.
- Edelstahl.
Was sind Stahlbauarbeiten?