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Was sind kalte Anrufe?

Was sind kalte Anrufe?

Als unerwünschte telefonische Werbung, auch Cold Calls, Kaltanrufe oder Kaltakquise, gelten sogenannte Initiativ-Anrufe durch Unternehmen gegenüber Privatpersonen.

Was bedeutet Kaltakquise?

Der Begriff „Kaltakquise“ taucht im Vertrieb immer wieder auf. Darunter versteht man die Gewinnung von neuen Kunden, mit denen bisher keine Geschäftsbeziehung bestand. Der Kontakt ist bis dato völlig unbekannt. Man ist sich zuvor noch nie begegnet, z.B. auf eine Messe oder Veranstaltung.

Was ist ein Werbeanruf?

Der Gesetzgeber schreibt: „Verbraucherinnen und Verbraucher ohne deren ausdrückliche vorherige Einwilligung zu Werbezwecken anzurufen ist gesetzlich verboten. Fehlt eine solche Einwilligung, handelt es sich um einen unerlaubten Werbeanruf, einen sogenannten Cold Call.

Wann ist cold calling erlaubt?

Ist telefonische Kaltakquise in Deutschland überhaupt erlaubt? Bei Verbrauchern gilt: Kaltakquise per Telefon ist ohne vorherige ausdrückliche Einwilligung immer verboten! Bei Unternehmern kann Telefonwerbung ohne vorherige ausdrückliche Einwilligung erlaubt sein, wenn zumindest eine mutmaßliche Einwilligung vorliegt.

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Wie mache ich einen Cold Call?

Hier fahren Sie mit den folgenden 7 Tipps zum Cold Calling ausgezeichnet:

  1. Zeigen Sie ruhig, dass auch Sie „nur“ ein Mensch sind.
  2. Seien Sie ehrlich und direkt.
  3. Privatsphäre respektieren.
  4. Nutzen anschaulich machen.
  5. Lassen Sie den Angerufenen reden.
  6. Vereinbaren Sie einen Besuch.
  7. Rückzieher möglich machen.

Wie effektiv ist Kaltakquise?

Wie effektiv ist Kaltakquise? Studien zeigen, dass die Kaltakquise nur selten zu Aufträgen führt, allerdings bringen Initiativanrufe sofortiges Feedback, sind kostengünstig und nicht so leicht zu ignorieren wie E-Mails.

Ist B2B Kaltakquise erlaubt?

Grundsätzlich ist Kaltakquise über Anrufe, E-Mails und Faxe zwar auch im B2B-Bereich nicht erlaubt. Allerdings formuliert das Gesetz eine große Ausnahme: Könnten Geschäftskunden „mutmaßlich“ an Ihrem Angebot interessiert sein, dürfen Sie sie ohne vorherige Einwilligung kontaktieren – telefonisch.

Wie gehen Sie konkret bei der Kaltakquise vor?

Kaltakquise: Tipps für Ihren Erfolg

  1. Den richtigen Zeitpunkt wählen.
  2. Zeigen Sie Transparenz.
  3. Fördern Sie einen Dialog.
  4. Fassen Sie sich kurz und seien Sie effektiv.
  5. Nutzen Sie das Kapital Ihrer Stimme.
  6. Beweisen Sie Humor.
  7. Bleiben Sie ruhig und fair bei Reklamationen.
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Sind Werbeanrufe bei Firmen erlaubt?

Bei Unternehmen sind Werbeanrufe auch ohne Einverständniserklärung möglich. Aber dennoch, muss der Anrufer einen guten Grund haben, sich per Telefon zu melden. So gilt hier, dass die anrufende Firma vermuten muss, dass der Angerufene ein sachliches Interesse an dem Angebot hat.

Sind Verkaufsanrufe erlaubt?

Möchte eine Firma zu Verkaufszwecken telefonisch Kontakt zu Ihnen aufnehmen, ist dies nur erlaubt, wenn Sie sich hiermit vorher ausdrücklich einverstanden erklärt haben. Grundsätzlich kann eine solche Einwilligung auch durch Ankreuzen einer vom Unternehmen vorformulierten Erklärung erteilt werden.