Inhaltsverzeichnis
- 1 Was sind die Ursachen für Diabetes bei Katzen?
- 2 Wie kann ich Katze von der Zuckerkrankheit diagnostizieren?
- 3 Ist ein Futter wichtig für Katzen mit Diabetes mellitus?
- 4 Welche Katzenrassen haben besonders anfällige Krankheiten?
- 5 Warum braucht die Katze Glukose?
- 6 Wie oft wird Insulin bei Katzen verabreicht?
- 7 Warum sollte eine Katze mit Diabetes allein gelassen werden?
- 8 Kann die Katze einen Gewichtsverlust ausgleichen?
- 9 Warum erbricht Eure Katze nach falscher Ernährung?
- 10 Was ist ein Katzendiabetes?
- 11 Wie erfolgt die Verabreichung von Insulin bei Katzen?
- 12 Ist eine Katze mit Natriumzufuhr unerwünscht?
- 13 Ist die Aktivität einer Katze verantwortlich für die Darmtätigkeit?
- 14 Welche Blutzuckerwerte Spielen bei diabetischen Katzen?
Was sind die Ursachen für Diabetes bei Katzen?
Außerdem können Probleme mit der Bauchspeicheldrüse und anderen Hormondrüsen sowie die Gabe verschiedener Medikamente die Ursache für Diabetes bei Katzen sein. Wenn sie eines der folgenden Symptome bei Ihrer Katze feststellen, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen.
Was sind die Symptome bei ihrer Katze?
Stumpfes, struppiges Fell, Müdigkeit und Teilnahmslosigkeit können ebenfalls bei dem Tier auftreten. Katzen mit Diabetes haben häufig Heißhunger, während sie trotzdem an Gewicht verlieren. Manche Samtpfoten zeigen eine Hinterbeinschwäche und erschwerte Wundheilung. Gefährlich wird es, wenn sie folgende Symptome bei Ihrer Katze entdecken:
Wie kann ich Katze von der Zuckerkrankheit diagnostizieren?
Anhand typischer Symptome können Sie erkennen, ob Ihre Katze von der Zuckerkrankheit betroffen ist. Wer ganz sichergehen möchte, kann einen Schnelltest für zu Hause oder ein Blutzuckermessgerät nutzen, um Diabetes bei Katzen zu diagnostizieren.
Wie können sie die Glucose in ihrer Katze bestimmen?
Mithilfe der Teststreifen können Sie nun erkennen, ob Ihre Katze vermehrt Glucose ausscheidet. Meistens lassen sich mithilfe der Urinteststreifen für Katzen auch gleichzeitig Ketone bestimmen. Eine gleichzeitige Messung des Ketongehalts im Urin ist sinnvoll, weil sich auch dieser Parameter bei Katzendiabetes verändert.
Ist ein Futter wichtig für Katzen mit Diabetes mellitus?
Insbesondere bei Katzen mit Diabetes mellitus ist es in der Regel angeraten, auf ein Futter zu setzen, welches auf der einen Seite viele Proteine, auf der anderen Seite aber Kohlenhydrate nur in geringem Ausmaß enthält.
Was zählt zu den Stoffwechselerkrankungen bei Katzen?
Katzendiabetes zählt zu den Stoffwechselerkrankungen bei Katzen. Bei dieser Erkrankung kann eine Katze den aufgenommenen Zucker nicht wie sonst üblich als Energiequelle nutzen. Deshalb wird auch häufig von einer Zuckerkrankheit gesprochen, bei der es zu Problemen mit dem Hormon Insulin kommt.
Welche Katzenrassen haben besonders anfällige Krankheiten?
Einige Katzenrassen sind dafür bekannt, eine besonders anfällige Gesundheit zu haben. In der Regel handelt es sich um eine Veranlagung, genetische Krankheiten zu entwickeln. Die Abessinierkatze oder die Sphynxkatze sind zum Beispiel zwei davon.
Wie faszinierend sind die Augen von Katzen?
Der Sehapparat und die Augen von Katzen sind einzigartig. Das Reflektieren der Katzenaugen und die Fähigkeit, bei schlechten Lichtverhältnissen noch den Durchblick zu haben, gehören zu den faszinierendsten Dingen, die Katzen anatomisch zu bieten haben. Umso kritischer ist es, wenn eine Krankheit auf das Katzenauge schlägt.
Warum braucht die Katze Glukose?
Für die Energiegewinnung wird Glukose benötigt, da dies bei Diabetes nicht mehr ausreichend gewährleistet ist, wirkt Ihre Katze schwach und antriebslos. Diesen Mangel versucht sie durch eine erhöhte Futteraufnahme (Polyphagie) auszugleichen.
Warum sind übergewichtige Katzen gefährdeter als normalgewichtige?
Übergewichtige Katzen sind gefährdeter als normalgewichtige, außerdem tritt Diabetes häufiger bei kastrierten Katern und bei Katzen über sechs Jahren auf. Auch falsche Fütterung, zum Beispiel mit zuckerhaltigem Futter, kann die Krankheit begünstigen.
Wie oft wird Insulin bei Katzen verabreicht?
Insulin wird bei Katzen immer zweimal (!) täglich nach (!) dem Füttern verabreicht, also alle zwölf Stunden. Das gilt auch für sogenanntes „Langzeitinsulin“, wie die humanmedizinischen Insulinanaloga Glagrin/Lantus o. Abasaglar, Detemir/Levemir und Degludec/Tresiba.
Wie lange dauert die Prävalenz einer Katze mit Diabetes mellitus?
Diabetes mellitus ist neben der Hyperthyreose die häufigste Endokrinopathie der Katze. Die Prävalenz hat in den letzten Jahren stark zugenommen und hängt vermutlich mit den veränderten Haltungs- und Fütterungsbedingungen zusammen. Die meisten Katzen mit Diabetes mellitus sind älter als 4 Jahre (meist mind. 7 Jahre).
Warum sollte eine Katze mit Diabetes allein gelassen werden?
Eine Katze mit Diabetes sollte nicht lange allein gelassen werden, da der Blutzuckerspiegel stark schwanken kann und sowohl ein zu hoher als auch ein zu niedriger Spiegel lebensgefährlich ist. Es ist wichtig regelmäßig nach Ihrer Samtpfote zu sehen.
Wie wurde die Dosis bei diabetischen Katzen gesenkt?
Couto, Elsevier-Verlag) wurde die Dosis bereits auf eine Einheit pro Katze – nicht pro Kilogramm Körpergewicht(!) – gesenkt: „Bei diabetischen Katzen können Probleme in Form einer Hypoglykämie und eines Somogyi-Effektes bereits bei relativ kleinen Dosen Insulin (1 – 2 IE/Injektion) auftreten.“ (Seite 819, 2.
Kann die Katze einen Gewichtsverlust ausgleichen?
Diesen Mangel versucht sie durch eine erhöhte Futteraufnahme (Polyphagie) auszugleichen. Da der Körper die aufgenommene Energie jedoch nicht mehr ausreichend verwerten kann, zeigt ihre Katze trotz vermehrter Nahrungsaufnahme einen Gewichtsverlust. Eine reduzierte Futteraufnahme schließt jedoch, insbesondere bei Katzen, einen Diabetes nicht aus.
Was sind die Ursachen für ein Erbrechen bei Katzen?
Mögliche Ursachen für Erbrechen bei Katzen. Das Erbrechen ist eine Reaktion des Immunsytsems der Katze auf Schadstoffe oder Krankheitserreger. Mit der Leerung des Magens entledigt sich der Körper allen Schadstoffen und Erregern. Für Katzenhalter ist das kein unbekanntes Bild – meist hat die Katze nur zu viel gefressen oder Haare verschluckt.
Warum erbricht Eure Katze nach falscher Ernährung?
Katze erbricht nach falscher Ernährung Wenn eure Katze keine Haarballen auswürgt, sondern ihre Nahrung erbricht, ist falsches Futter meist die Ursache. Zum einen kann zu schnelles oder zu viel Fressen auf einmal zu einer Magenverstimmung führen. In diesem Fall erbrechen die Katzen das Futter etwa 2 bis 30 Minuten nach dem Fressen.
Was ist Typ-1-Diabetes bei Katzen?
Sowohl Typ-1- als auch Typ-2-Diabetes können bei Katzen auftreten. Eine Katze mit Typ-1-Diabetes kann selbst kein Insulin produzieren, weshalb sie ein Leben lang von Insulinbehandlungen abhängig ist. Wie beim Menschen erfordert auch Typ-1-Diabetes bei Katzen tägliche Insulin-Injektionen.
Was ist ein Katzendiabetes?
Diabetes mellitus ist eine Krankheit, die entsteht, wenn die Bauchspeicheldrüse einer Katze die Insulinproduktion vermindert oder einstellt. Katzendiabetes ist eine der häufigsten hormonellen (endokrinen) Erkrankungen bei Katzen. Meist trifft es übergewichtige Hauskatzen mittleren Alters, Diabetes können Katzen aber in jedem Alter entwickeln.
Wie kann ich die Blutwerte deiner Katze überprüfen?
Eine Diagnose kann der Tierarzt in der Regel über Kontrolle des Blutes und Urins stellen. Somit wird deiner Katze zunächst Blut abgenommen und ggf. werden auch Harnuntersuchungen durchgeführt. Bei den Blutwerten wird insbesondere auf den Blutzuckerspiegel und den Fructosamin-Spiegel geachtet.
Wie erfolgt die Verabreichung von Insulin bei Katzen?
Insulintherapie: Die Verabreichung von Insulin erfolgt bei Katzen üblicherweise durch Gabe von Spritzen. in der Regel wird das Hormon zwei mal täglich unter die Haut gespritzt. Ziel ist es, den Blutzuckerspiegel konstant zu senken . Im Ausnahmefall können statt Spritzen auch Tabletten verabreicht werden.
Welche Krankheiten treten bei älteren Katzen auf?
Folgende Krankheiten treten bei älteren Katzen häufig auf: Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Schilddrüsenprobleme, Chronisches Nierenversagen (CNI), Arthrose.
Ist eine Katze mit Natriumzufuhr unerwünscht?
Sollte die Katze aber Erkrankungen haben, bei denen eine Natriumzufuhr unerwünscht ist, (z. B. Lungenödem oder Herzinsuffizienz) ist von einer Substitution mit Kochsalzlösung abzuraten. Sind die Elektrolyte des Patienten unbekannt, kann man NaCl-Lösung auch für einige Zeit zur Infusion nutzen, da hierdurch relativ wenig Schaden entstehen kann.
Welche Gründe gibt es für eine Verstopfung bei Katzen?
Gründe für eine Verstopfung bei Katzen gibt es vielerlei. Manchmal ist es schwierig, diese eindeutig zuzuweisen, manchmal liegen sie auf der Hand. Zum Beispiel, wenn Ihre Katze übergewichtig und bewegungsfaul ist! Es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen der Aktivität einer Katze und der Darmtätigkeit.
Ist die Aktivität einer Katze verantwortlich für die Darmtätigkeit?
Es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen der Aktivität einer Katze und der Darmtätigkeit. Bei trägen Katzen passt sich der Darm an und es ist nicht ausgeschlossen, dass es zu einer Verstopfung kommt. Dafür verantwortlich kann in mehrfacher Sicht die Ernährung sein.
Warum kommt es zu Problemen mit dem Katzendiabetes?
Kommt es im Zuge der Katzendiabetes zu Problemen mit diesem Hormon, dann kann die aufgenommene Glukose im Blut nicht mehr richtig dorthin transportiert werden, wo sie benötigt wird. Die Glukose verbleibt im Blut. Das führt dazu, dass der Glukosegehalt im Blut ansteigt, während die Organe einen Mangel aufweisen.
Welche Blutzuckerwerte Spielen bei diabetischen Katzen?
Insulinome spielen bei diabetischen Katzen jedoch KEINE Rolle. Blutzuckerwerte unter 60 bis 50 mg/dl sind als gefährlich einzuordnen! Welche Ursachen gibt es für zu hohe Blutwerte? Die Erhöhung des Blutzuckers nennt man Hyperglykämie.
Was ist eine zweimalige Insulingabe bei diabetischen Katzen?
Eine zweimalige Insulingabe alle 12 Stunden ist bei diabetischen Katzen deshalb die Norm. Das gilt auch für Langzeitinsulin wie Levemir oder Lantus. In älterer Literatur ist ab und an die Rede von einer einmaligen Injektion pro Tag.