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Was sind die Symptome der Leptospirose?

Was sind die Symptome der Leptospirose?

Die leichte symptomatische Leptospirose manifestiert sich mit akut auftretendem Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Bauchschmerzen, konjunktivalen Einblutungen und Myalgien (v.a. Waden, Rücken, Abdomen ). Die Kopfschmerzen sind intensiv, frontal oder retroorbital und z.T. mit Photophobie assoziiert.

Wie lange dauert die Inkubationszeit bei Leptospirose?

Die Zeit zwischen dem Kontakt mit dem Bakterium und den ersten Krankheitszeichen (Inkubationszeit) beträgt zwei bis 30 Tage, in der Regel maximal ein bis zwei Wochen. Bei Leptospirose handelt es sich um eine nach dem Infektionsschutzgesetz meldepflichtige Erkrankung.

Was ist eine Leptospirose während der Schwangerschaft?

Eine Leptospirose während der Schwangerschaft geht mit einer hohen Letalität des Fetus einher. Die leichte symptomatische Leptospirose manifestiert sich mit akut auftretendem Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Bauchschmerzen, konjunktivalen Einblutungen und Myalgien (v.a. Waden, Rücken, Abdomen ).

Wie gelangen Leptospiren in den Organismus?

Leptospiren gelangen über Hautverletzungen oder die Schleimhäute (v.a. Konjunktiva, Mundschleimhaut) in den Organismus und breiten sich hämatogen in alle Organe aus (leptospirämische Phase). In dieser Inkubationsperiode können sie aus dem Blut isoliert werden.

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Wie viele Menschen erkrankten in Deutschland an Leptospirose?

2011 erkrankten in Deutschland 51 Menschen an Leptospirose, was einer Inzidenz von 1 auf ca. 1.600.000 entspricht. Damit ist die Leptospirose eine sehr seltene Krankheit in Deutschland, die in der Regel nur in Einzelfällen aus anderen Ländern eingeschleppt wird.


Die Leptospirose beginnt meist plötzlich mit grippeähnlichen Symptomen, zum Beispiel sehr hohem Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen, Hautausschlag und einer Entzündung der Augenbindehäute. Starke Wadenschmerzen können auftreten.

Warum ist Leptospirose eine Berufskrankheit?

Ein erhöhtes Ansteckungsrisiko haben also Menschen, die regelmäßig im Freien mit Gewässern oder Böden in Berührung kommen, die durch Urin verschmutzt sind (z.B. beim Camping, beim Baden in Seen und Flüssen, bei manchen Outdoorsportarten, bei Feld- oder Kanalarbeiten). Daher ist Leptospirose für einige Berufsgruppen eine anerkannte Berufskrankheit.

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