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Was sind die Motten der Schmetterlinge?

Was sind die Motten der Schmetterlinge?

Motten gehören wie Schmetterlinge zur Gruppe der Schmetterlinge, was „Schuppenflügel“ bedeutet. Die Schuppen sind pigmentiert, tragen aber auch zum Muster auf den Flügeln bei, indem sie Licht durch eine komplexe mikroskopische Struktur von Rippen und Löchern beugen.

Welche Arten gehören zur Ordnung der Schmetterlinge?

Zur Ordnung der Schmetterlinge gehören circa 150.000 Arten, die sich auf 60 Familien verteilen. Die meisten Motten, die zu den Schädlingen gerechnet werden, sind der Familie der Echten Motten (Tineidae – Unterordnung der Höheren Schmetterlinge) zugehörig.

Warum sind die Schmetterlinge richtig alt?

Schmetterlinge sind alt – richtig alt. Sie lebten bereits zur Zeit der Dinosaurier. Neueste Funde zeigen, dass sich die Falter – zu denen Motten und Schmetterlinge gehören – bereits vor 200 bis 250 Millionen Jahren in der Trias entwickelt haben, also in der erdgeschichtlichen Periode, in der auch die Dinosaurier entstanden.

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Warum gelten die Schmetterlinge als Schädlinge?

Obwohl sie zur Familie der eigentlich so beliebten Schmetterlinge gehören, gelten sie in den eigenen vier Wänden als Schädlinge. Ihr schlechter Ruf gilt zurecht: Die Tiere machen sich an Hab und Gut zu schaffen, kontaminieren Lebensmittel oder zerfressen die Bekleidung.

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Wie kann man Motten gegen Motten abwehren?

Ebenso kann Lavendel, in kleinen Stoffsäckchen in den Schrank gelegt, Motten abwehren. Die Textilindustrie setzt synthetisch hergestellte Insektizide als Fraßgifte gegen Motten ein; damit werden die Textilien behandelt, um sie mottenecht auszurüsten .

Was hat eine Motte berührt?

Wenn Sie versehentlich eine Motte berührt hat, hat das Insekt wahrscheinlich ein bisschen von sich zurückgelassen: Staub von seinen Flügeln. Dieser Staub ist eigentlich eine winzige Schuppe, die der Motte mehrere Funktionen erfüllt.

Was gibt es zur biologischen Mottenbekämpfung?

Es gibt zur biologischen Mottenbekämpfung Papierkärtchen mit Kolonien der Schlupfwespenart Trichogramma evanescens. Trichogramma-Schlupfwespen sind Eiparasiten; d. h. sie suchen die abgelegten Eier der Motten, legen ihre eigenen Eier darin ab, und anstelle einer Mottenlarve schlüpft eine nützliche Schlupfwespe.

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Welche Mottenfallen helfen bei der Mottenbekämpfung?

Ebenso eine hilfreiche Idee Motten zu bekämpfen, sind die sogenannten Mottenkugeln. Im Handel findet man oft Pheromonfallen, diese enthalten bestimmte Duftstoffe, welche die Motten anlocken. Dennoch helfen diese Mottenfallen nicht wirklich bei der Bekämpfung von Motten, da sie deren Lebenszyklus nicht unterbrechen.

Was ist das erste Anzeichen für Motten?

Dies ist meist das erste Anzeichen, da man die Tiere selbst eher selten entdeckt. Sie sind 6-9 mm groß und variieren in der Farbe ihrer Flügel von hellgelb bis dunkelbraun. Gehäuft treten sie von Mai bis September auf. Tatsächlich richten nicht die Motten selbst den Schaden an, sondern deren Larven.

Kann man die Merkmale der Motten unterscheiden?

Kennt man die Merkmale der Motten, kann man die Schädlinge einfach unterscheiden [Foto: Tomasz Klejdysz/ Shutterstock.com] Eine Larve im Müsli, kleine Löcher im neuen Lieblingspullover und dann flattert auch noch ein Falter aus dem Vorratsschrank – Motten im Haus sind eine unangenehme Überraschung.

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Was gibt es für den Mottenbefall?

Die Falle gibt einen Sexualduftstoff ab, der ausschließlich männliche Motten anlockt, die dann auf dem Haftstreifen kleben bleiben. Ein sicheres Zeichen für Mottenbefall: herumwandernde weißliche Larven und fadenförmige Gespinste in den Lebensmittelvorräten. Manchmal sind die Fraßspuren sogar direkt sichtbar.