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Was sind die Komplikationen einer Nervenblockade?

Was sind die Komplikationen einer Nervenblockade?

Die Beschwerden und Komplikationen einer Nervenblockade sind sehr stark von der Ausprägung der Krankheit abhängig. In der Regel leiden die Betroffenen dabei an starken Schmerzen und weiterhin auch an Lähmungen und an Störungen der Sensibilität.

Was ist die zugrunde liegende Nervenblockade?

Die zugrunde liegende Erkrankung nennt sich Scaleneus Syndrom und bezieht sich auf die Nerven, welche zwischen dem Schulterblatt, dem Schlüsselbein und der Halswirbelsäule liegen. Ein weiteres Symptom der Nervenblockade sind Beschwerden mit der Atmung. Diese können eine Folge jeglicher genannter Ursachen sein.

Was sind die Hauptursachen für Nervenblockaden?

Neben Unfällen, die zu direkten Läsionen peripherer Nerven führen können, liegen die Hauptursachen für Nervenblockaden meist bei wiederkehrenden Fehlhaltungen und –belastungen. Es handelt sich dann um eine repetitive strain injury (SRI), die sich durch eine Vielzahl von Symptomen bemerkbar machen kann.

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Wie können Nervenblockaden verursacht werden?

Außer durch mechanische Quetschungen und Läsionen können Nervenblockaden auch systemisch durch chemische Substanzen (z. B. durch Pilz-, Schlangen- oder Quallenvergiftungen) verursacht werden, die teilweise irreversibel und irreparabel oder sogar lebensbedrohlich sein können. Die Symptome einer Nervenblockade sind abhängig von ihrer Ursache.

Wie können Nerven im Rücken eingeklemmt werden?

Des Weiteren können Nerven im Zuge einer Beeinträchtigung des Skelettsystems eingeklemmt werden. Dies passiert häufig bei eingeklemmten Nerven im Rücken. So werden beispielsweise bei einem Bandscheibenvorfall durch ausgetretenes Gewebe in den Wirbelkanal (Spinalkanal) hier verlaufende Nerven eingeengt.

Wie kann eine Nervenverödung durchgeführt werden?

Bei der Nervenverödung (Neurolyse) werden Teile dieser Gelenke und die schmerzführenden Nerven in diesem Bereich gezielt ausgeschaltet, wodurch die Schmerzen deutlich nachlassen. Der kleine Eingriff kann problemlos ambulant vorgenommen werden.

Wie ist die Behandlung von Nervenschmerzen im Rücken möglich?

Zu Beginn jeder Therapie von Nervenschmerzen im Rücken müssen zunächst organische Erkrankungen ausgeschlossen bzw. behandelt werden. Bei bestimmten Krankheitsbildern, wie zum Beispiel einem Bandscheibenvorfall, ist manchmal eine Operation notwendig. Im Fall einer Gürtelrose sollte vor allem eine antivirale Therapie eingeleitet werden.

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Was sind die Symptome der wirbelblockade?

Wirbelblockade: Symptome. Akute Nackenschmerzen sind typische HWS-Blockade-Symptome. Die Schmerzen sind oft bewegungs- und lagerungsabhängig und strahlen manchmal aus. Schmerzbedingt lässt sich der Kopf oft nur eingeschränkt bewegen.


Was sind Schmerzen nach der Blockade?

Aufgrund der Schmerzen infolge der Blockade (Rücken) nehmen Patienten oft eine Zwangshaltung (Schonhaltung) ein, die auf Dauer ihrerseits schmerzhafte Fehlbelastungen und Verspannungen nach sich ziehen kann. Jeder Wirbel ist an der Ober- und Unterseite über zwei Gelenkfortsätze (Facettengelenke) mit benachbarten Wirbeln verbunden.

Wie schließt sich eine Nervenblockade an?

Bei Verdacht auf eine Nervenblockade schließt sich eine Untersuchung der Motorik, Haptik und Schmerzempfindungsfähigkeit an. Weitere klinische Abklärungsmöglichkeiten liegen in der Messung der Nervenleitgeschwindigkeit und in einer Elektromyografie ( EMG ).