Inhaltsverzeichnis
- 1 Was sind die Folgen von Essstörungen?
- 2 Ist Binge Eating eine Krankheit?
- 3 Wie kann man Binge Eating behandeln?
- 4 Wie erkennt man dass man eine Essstörung hat?
- 5 Was sind die häufigsten Erkrankungen der Atemwege?
- 6 Was sind die Heilungsaussichten einer Krankheit?
- 7 Was ist eine Bulimie und wie äußert sie sich?
- 8 Was kann die Entstehung einer Bulimie mitverursachen?
Was sind die Folgen von Essstörungen?
Trotz des meist normalen Körpergewichts kann die Krankheit schwere gesundheitliche Folgen haben:
- Häufiges Erbrechen schädigt dauerhaft Zähne und Speiseröhre.
- Die großen Nahrungsmengen und der Medikamentenmissbrauch können Störungen des Verdauungssystems wie Durchfälle und schwere Verstopfungen auslösen.
Ist Binge Eating eine Krankheit?
1994 wurde die Binge-Eating-Störung erstmals als eigenständiges Krankheitsbild im amerikanischen Klassifikationssystem psychiatrischer Störungen (DSM-IV) beschrieben. Sie ist noch deutlich weniger erforscht als die Bulimie oder Magersucht.
Was steckt hinter Binge Eating?
Menschen mit einer Binge-Eating-Störung leiden unter immer wiederkehrenden Essanfällen. Sie nehmen innerhalb kurzer Zeit große Nahrungsmengen zu sich und haben das Gefühl, die Kontrolle über ihr Essverhalten zu verlieren. Der englische Begriff „binge eating“ steht für exzessives, übermäßiges Essen.
Was sind die Folgen von Magersucht?
Magersucht: Folgen für den Körper
- Haarausfall, trockene Haut, brüchige Nägel.
- reduzierte Stoffwechselaktivität, Puls, Blutdruck und Körpertemperatur.
- Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Frieren.
- verringerte Knochendichte und Knochenmasse (Knochenschwund, mediz.: Osteoporose)
- Nierenschäden.
- Herz-Kreislauf-Probleme, Ohnmachtsanfälle.
Wie kann man Binge Eating behandeln?
Die Patientinnen und Patienten mit Binge Eating-Störung werden in der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie im Rahmen eines integrativen Konzeptes behandelt, das sowohl Elemente der Verhaltenstherapie wie auch Elemente einer tiefenpsychologischen Therapie einbezieht.
Wie erkennt man dass man eine Essstörung hat?
Kennzeichnend für Essstörungen sind: ständiges Sorgen um Gewicht und Essen, Nahrungsverweigerung oder unkontrollierte Essanfälle, heimliches Essen, Panik vorm Zunehmen, Ablehnen des eigenen Körpers, hoher Leidensdruck. Essstörungen können erfolgreich mit Psychotherapie behandelt werden.
Was ist eine Erkrankung?
Erkrankung ist eine Störung der normalen physischen oder psychischen Funktionen, die einen Grad erreicht, der die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden eines Lebewesens subjektiv oder objektiv wahrnehmbar negativ beeinflusst.
Warum spricht man von erkrankten?
Bei Menschen, die an einer Krankheit leiden, spricht man von Erkrankten. Das entsprechende Adjektiv ist krank . Die Einteilung der Krankheiten kann grob organbezogen nach den Hauptdiagnosegruppen ( MDC – Major Diagnostic Categories) erfolgen.
Was sind die häufigsten Erkrankungen der Atemwege?
Die Bronchitis gehört zu den häufigsten Erkrankungen der Atemwege. Die Schleimhaut, die die Bronchien auskleidet, ist dabei entzündet. Die …
Was sind die Heilungsaussichten einer Krankheit?
Auch die Prognose bzw. die Heilungsaussichten einer Krankheit können zu ihrer Einteilung dienen. Krankheiten, die einen starken Gewichtsverlust und eine zunehmende Schwäche des Organismus verursachen, nennt man konsumierende Erkrankungen . Mit der Verbreitung von Krankheiten in der Bevölkerung beschäftigt sich die Epidemiologie.
Trotz des meist normalen Körpergewichts kann die Krankheit schwere gesundheitliche Folgen haben: Häufiges Erbrechen schädigt dauerhaft Zähne und Speiseröhre. Es kommt zu Störungen des Elektrolyt- und Wasserhaushalts, was zu lebensbedrohlichen Symptomen wie Herzrhythmusstörungen führen kann.
Was sind die Ursachen für Essstörungen?
Individuelle Ursachen
- geringes Selbstwertgefühl.
- hoher Perfektionismus.
- hoher Leistungsanspruch.
- hohes Kontrollbedürfnis.
- geringe Konfliktfähigkeit.
- traumatische Erlebnisse, wie z.B. sexueller Missbrauch.
- Schwierigkeiten bei der Stressbewältigung.
- Fütterstörungen, Essprobleme oder Übergewicht in der Kindheit.
Sind Essstörungen eine Krankheit?
Essstörungen sind ernsthafte Erkrankungen, die unbedingt behandelt werden müssen. Vor allem der Umgang mit dem Essen und das Verhältnis zum eigenen Körper sind dabei gestört. Es gibt verschiedene Formen: die Magersucht, die Bulimie und die Binge-Eating-Störung. Viele Essstörungen treten nicht in Reinform auf.
Was ist eine Bulimie und wie äußert sie sich?
Was ist eine Bulimie und wie äußert sie sich? Bulimie, auch Ess-/Brechsucht genannt, ist eine Essstörung. Das Essen ist für Betroffene ein Mittel, um mit Problemen fertig zu werden und Spannungen und unangenehme Gefühle abzubauen.
Was kann die Entstehung einer Bulimie mitverursachen?
Auch die persönlichen Einstellungen zu sich und dem Leben und persönliche Eigenschaften können die Entstehung einer Bulimie mitverursachen: ein niedriges Selbstwertgefühl, die Unzufriedenheit mit seinem eigenen Körpergewicht und der Figur, das ständige Bestreben, es anderen recht machen zu wollen,
Wie wechselt die Bulimie mit der Magersucht ab?
Bisweilen wechselt sich die Bulimie mit einer anderen Essstörung wie der Magersucht ab. Die Fastenperioden und das Erbrechen lösen ein Ungleichgewicht im Energiehaushalt aus, das den Heißhunger weiter befeuert und weitere Essattacken fördert.
Welche körperliche Schäden zieht die Bulimie nach sich?
Neben der psychischen Belastung, der sich die Betroffenen ausgesetzt sehen, zieht die Bulimie körperliche Schäden nach sich. Zu ihnen zählen zum Beispiel Karies und Verätzungen oder Risse der Speiseröhre durch die Magensäure, der das Organ beim wiederholten selbst herbeigeführten Erbrechen ausgesetzt sind.